Baden-Baden muss ohne Filmfestival auskommen. Nach dem Grimme-Preis fällt ein weiterer Fernsehpreis aus. Doch die Beiträge laufen online.
Der Kabarettist Herbert Feuerstein ist im Alter von 83 Jahren gestorben. An der Seite von Harald Schmidt schrieb er deutsche Comedy-Geschichte.
Der umstrittene Dokumentarfilm „Elternschule“ ist für den Grimme-Preis nominiert. Dagegen gibt es Protest. Die Diskussion darum muss man aushalten.
2019 war ein schlechtes Fernsehjahr: Was Sender und Kreative jetzt ändern müssen, um nicht hinter die Realität im Land zurückzufallen.
Drei deutsche TV-Serien erhalten in diesem Jahr den Grimme-Preis. Auch der Satiriker Jan Böhmermann gehört zu den Preisträgern.
Die einen haben beim Fernsehpreis viel zu lachen. Die IntendantInnen der Öffentlich-Rechtlichen müssen aber für den Rundfunkbeitrag streiten.
Die Gesellschafter des Grimme-Instituts beraten über einen neuen Vertrag für die Direktorin. Mehrfach wurde sie als wenig wahrnehmbar kritisiert.
Arnd Zeigler ist Anhänger und Stadionsprecher von Werder Bremen, aber seine TV-Fußballshow wird bundesweit geschätzt.
Bei ihr werde „Haltung zu Unterhaltung“, erklärte die Jury: Maren Kroymann wurde mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Dark, Babylon Berlin und 4Blocks räumen bei der Preisvergabe ab. Aber auch alte Bekannte wie Jan Böhmermann bekommen eine Auszeichnung.
Das ZDF verfilmt eine Kurzgeschichte von Jakob Arjouni. Doch dieses Unterfangen scheitert leider an den schwachen Darstellern.
Unser Autor saß in der Grimme-Preis-Jury. Dass Oliver Polak in der Kategorie Unterhaltung ausgezeichnet wird, will er nicht mittragen. Eine Distanzierung.
Die Web-Serie „Wishlist“ des Jugendsenders Funk senkt den Altersdurchschnitt des Öffentlich-Rechtlichen. Und sie hat Aussichten auf den Grimme-Preis.
Für seine Sendereihe „Marhaba – Ankommen in Deutschland“ erhielt er dieses Jahr den Grimme-Preis. Nun wird Constantin Schreiber „Tagesschau“-Sprecher.
Straßengezwitscher berichtet auch aus Dresden auf Twitter live über Demonstrationen. Am Wochenende lädt das Projekt zum Kongress.
Der „Berliner Morgenpost“ heftet ein konservatives bis provinzielles Image an. Doch ihr Interaktiv-Team erhält einen Preis nach dem anderen.
Das Netzprojekt „Straßengezwitscher“ wurde mit dem Preis ausgezeichnet. Zwei Dresdner berichten damit über rechte Demos und Angriffe auf Flüchtlingsheime.
Als erste Frau übernimmt Lucia Eskes die Leitung des Grimme-Preises. Sie legt einen Fokus auf Fernsehen im Internet und Innovation.
Böhmermann wird für sein Gedicht gegen Erdoğan heftig gelobt - selbst von Springer-Chef Döpfner. Die Türkei aber will, dass die deutsche Justiz tätig wird.
In der aktuellen Situation ist ihm nicht nach Feiern zumute: Der Moderator kommt nicht zur Verleihung des Grimme-Preises.
Beim sonst stärker öffentlich-rechtlich orientierten Grimme-Preis waren in diesem Jahr die Privaten stark vertreten. Darunter RTL, N-TV und Vox.
15 Auszeichnungen für die Öffentlich-Rechtlichen, eine einzige für die Privatsender – die Grimme-Preise bleiben sich treu. „Unsere Mütter, unsere Väter“ geht leer aus.
Im Herbst wird der Deutsche Fernsehpreis zum vorerst letzten Mal verliehen. Seine Zukunft ist ungewiss, dabei füllte er eine große Lücke.
Der Grimme-Preis wird 50. Die Liste der Nominierungen ist bunt gemischt. In der Kategorie „Information & Kultur“ sind die Privatsender allerdings nicht vertreten.
Juchz! Der „Stern“ hat ein „Frisurentutorial“. Och, nö! Das ZDF hat kaum Interesse am Grimme-Preis. Geht's noch? Die taz als Vermittlungsinstanz.
Der ARD-Zweiteiler über eine bildungsbürgerliche Famile in der DDR, „Der Turm“, wird mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Das „Dschungelcamp“ bekommt nichts.
57 Fernsehproduktionen gehen bei den Grimme-Preisen 2013 ins Rennen. Mit dabei: Roche und Böhmermann, Günther Jauch, Bjarne Mädel und Benjamin von Stuckrad-Barre.
Am Montag wird bekannt, welche TV-Sendungen für den Grimme-Preis nominiert sind. Zum Glück gibt es nicht nur Qualität im Fernsehen. Ein fiktives Drehbuch.