Sechs Jahre liegt die Katastrophe auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ mittlerweile zurück. BP wird die Katastrophe rund 53 Milliarden Dollar kosten.
Anhand tausender Sedimentproben wurde die bei der „Deepwater Horizon“-Havarie ausgelaufene Ölmenge neu berechnet. Sie ist weit größer als die von BP genannte.
Das Unternehmen will jetzt, vier Jahre nach der Explosion auf der Ölplattform, doch eine Entschädigung zahlen. Das Geld soll an Fischer im Golf von Mexiko gehen.
Spätes Geständnis: Der US-Konzern Halliburton hat eingeräumt, nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 Beweise zerstört zu haben. Das wird teuer.
Die Havarie der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ führte 2010 zu einer Ölkatastrophe vor der US-Küste. Die dafür verhängte Milliardenstrafe wurde nun gerichtlich bestätigt.
Transocean muss wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko eine Milliardenstrafe zahlen. Dem Schweizer Konzern gehörte die Ölplattform Deepwater Horizon.
Rekordstrafe für BP: Wegen der verheerenden Explosion einer Bohrplattform im Golf von Mexiko 2010 muss der Ölkonzern 4,5 Milliarden Dollar an die US-Regierung zahlen.