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Gewalt im TV lässt nach

SAARBRÜCKEN epd ■ Das Fernsehen wird nach Aussage von Medienexperten als Ursache für gesellschaftliche Gewalt überschätzt. Tatsächlich zeigten Fernsehprogramme heute deutlich weniger Gewalt als noch in den 90er-Jahren, erklärte der Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, Joachim von Gottberg, am Dienstagabend in Saarbrücken. In Bezug auf Gewaltdarstellungen herrsche heute bei Programmmachern und -verantwortlichen eine weitaus ausgeprägtere Sensibilität. Nach Angaben der Saarländischen Landesmedienanstalt verbringen Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre täglich etwa 100 Minuten vor dem Fernseher.

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