Die Begriffe, mit denen über Migration gesprochen wird, haben meist starke Konnotationen. Historiker Jochen Oltmer über die Tragweite der Sprache.
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik beschreiben? In Tübingen haben jüngere HistorikerInnen nach neuen Wegen gesucht.
Das Museum Kalkriese zeigt kurzweilig den Alltag römischer Soldaten. Zugleich lässt es Offenheit für neue wissenschaftliche Erkenntnisse vermissen.
Weil sie Kinder getötet haben sollen, kamen im Mittelalter Schweine vor Gericht. Nicht selten endeten solche Prozesse mit Hinrichtungen.
Die Debatte um den Berliner Historiker Jörg Baberowski polarisiert. Doch: Moralisches Sektierertum sollten wir den Rechten überlassen.
Der Historiker Sven Deppisch befasst sich als einer der ersten mit der Geschichte der Polizei unter den Nazis – und sieht Kontinuitäten bis zum G20-Gipfel.
An der Berliner Humboldt-Uni geht eine trotzkistische Gruppe gegen den Historiker Jörg Baberowski vor. Was er denkt und sagt, passt ihnen nicht.
Eric Hobsbawm war Marxist und Universalhistoriker. Seine Methode der Globalgeschichte ist seit einigen Jahren wieder en vogue.
„Das Europa der Könige“ ist heißer Anwärter auf den Preis der Leipziger Buchmesse. Es zeigt die Rolle von Mätressen an europäischen Höfen.
Die niedersächsische Kirchengemeinde Emsbüren hielt sich bis vor Kurzem für eine Keimzelle des organisierten Christentums in Südwest-Niedersachsen.
Seit den 1960ern versucht die Geschichtswissenschaft, vom Fokus auf Eliten und den Westen wegzukommen. Den Schlüssel sehen viele im Netz.