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Geplant: Hilfe für Existenzgründer

BERLIN afp ■ Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) plant laut Spiegel ein Freistellungsgesetz für Existenzgründer. Das Gesetz solle alle Kleinstunternehmen – also nicht nur die im Hartz-Konzept vorgesehenen „Ich AGs“ – weitgehend von Steuern und der damit verbundenen Bürokratie befreien. Ein Ministeriumssprecher sagte dazu, Clement habe eine Entbürokratisierung für Kleinstunternehmen und Existenzgründer „grundsätzlich angekündigt“. Laut Spiegel dürften Unternehmer mit Einkünften bis zu 25.000 Euro bis zu 50 Prozent pauschal als Betriebsausgabe von dieser Summe abziehen – unabhängig davon, ob so viel tatsächlich anfällt. Nur der Rest müsse dann versteuert werden. Damit würde ein verheirateter Neugründer in den ersten drei Jahren seiner Selbstständigkeit von Steuern komplett verschont.

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