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■ Berliner TelegrammGemeinsame Aktion zur Betriebskostensenkung

Durchgreifende Maßnahmen zur Begrenzung der Mietnebenkosten hat das „Aktionsbündnis Betriebskostensenkung“ gefordert. Wie der Zusammenschluß aus dem Berliner Mietverein (BMV), dem Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine (HuG), dem Landesverband Freier Wohnungsunternehmen Berlin/Brandenburg sowie dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) mitteilte, seien die derzeitigen Mietnebenkosten „besorgniserregend“ hoch. Die Nettokaltmieten seien von 1992 bis 1996 um sieben Prozent gestiegen, die kalten Betriebskosten dagegen um über 25 Prozent, sagte BBU-Vorstandsmitglied Ludwig Burkardt. Bei den Wasser- und Abwasserkosten habe es sogar eine Steigerung von über 100 Prozent gegeben. ADN

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