: Geld waschen
Weil an Geldscheinen Schimmelpilze, Staphylokokken und jede Menge Keime haften, können sie unter Umständen krank machen. Wer nun Wert auf sauberes Geld legt, kann ein Serviceangebot im Internet nutzen. Unter www.dubiosa.com bieten die Betreiber der Seite all jenen, die auf einen gesundheitlich unbedenklichen Zustand ihrer Geldscheine achten, eine Geldwäsche in der Schweiz an. Entweder ökologisch korrekt in einem Schweizer Bergsee oder mit garantierter anschließender Keimfreiheit in der chemischen Reinigung. Die Scheine werden sogar von Hand gebügelt und nach Wert und Seriennummer sortiert zurückgegeben. Will man das nun saubere Geld bei ausländischen Briefkastenfirmen anlegen, hält Dubiosa auch dafür einschlägige Adressen bereit. TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen