Einsamkeit habe im Durchschnitt nicht zugenommen, so ein Sozialverbands-Gutachten. Auch Jüngere seien jedoch betroffen, gerade zu Coronazeiten.
Sachliche oder höfliche Kritik lässt sich leicht ignorieren. Aber emotionale Betroffenheitsbeiträge mag man auch nicht leiden: zu weinerlich.
In Folge 13 des taz-Podcast sprechen die Therapeutin Petra Muth und die Journalistin Anett Selle über Streit und wie man ihn möglichst produktiv führt.
In Folge 12 vom taz-Podcast „Nur Mut“ geht es um Kommunikation und enge Beziehungen. Wie reden wir miteinander, und worüber?
Hinter den kruden Theorien stehe oft Verunsicherung, sagt Jan Philipp Reemtsma. Gekränkte Narzissten regredieren auf den Status von Kleinkindern.
Deutschland hat einen Faktenfetisch. Gefühle haben da keinen Platz. Dabei sind Emotionen wichtig: Tränen wirken abführend.
Es ist merkwürdig, Menschen in der Öffentlichkeit weinen zu sehen. Die Hülle ist zerbrochen, die sonst im öffentlichen Leben die Emotionen verbirgt.
Vielen fehlen Emotionen für Europa. Um sie zu entwickeln, könnte ein neues Wort dafür helfen. Vorschläge sind willkommen.
Wenn unsere Autorin an Europa denkt, dann fühlt sie nichts. Das ist ein Problem – denn das „Projekt Europa“ braucht dringend mehr Gefühl.
Viele Debatten über Migration oder Rassismus leiden unter aufgeputschten Gefühlen. Auch die Bundeszentrale untersucht das Thema für sich.
Ohne Empathie wäre das Zusammenleben äußerst schwierig. Neue Methoden gewähren Forschern bessere Einblicke, wie sie entsteht.
Donnerstag ist Gedichtetag: Die Leserschaft darf sich an einem Poem über eines der widersprüchlichsten und stärksten Gefühle erfreuen.
Authentische Gefühle und radikale Ehrlichkeit – darauf gründet Philipp Poisels Erfolg als Sänger. Er zweifelt stets, besonders an sich selbst.
„Scham“ gehört zu uns – und sie ist präsenter denn je: So sind „alternative Fakten“ etwa die ultimative Form der Schamverdrängung.
Sie reagieren auf Katzen mit weinenden Smileys? Auf Rote Bete mit Like-Daumen? Dann sind Sie verrückt. Oder nutzen ein neues Programm.
Was geschieht mit uns beim Lesen? Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik versucht mit Fragebögen, Skalen und Tabellen Gefühle zu messen.
Der Animationsfilm „Alles steht Kopf“ von Pete Docter erfindet für die Gefühlswelt eines Mädchens wunderbar originelle Bilder.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Gefühle in dieser blühenden Jahreszeit erfreuen.