Staatsanwaltschaft und Hauptzollamt Osnabrück durchsuchten am Mittwoch ein Dutzend Firmen. Sie sollen ausländische Arbeitskräfte ausgebeutet haben.
Nach Tierquälerei auf einem Schlachthof wurden Strafbefehle gegen Mitarbeiter verhängt. „Vier Pfoten“ hätte eine Gerichtsverhandlung bevorzugt.
Die Rettung für nicht benötigte Lebewesen – oder ein weiterer deutscher Alleingang? Seit einem Jahr dürfen männliche Haushuhn-Küken am Leben bleiben.
Wenn Gas rationiert wird, sollten Hühnermäster das Nachsehen haben, sagt Greenpeace. Der Vegetarierverband ProVeg will pflanzliche Kost bevorzugen.
Niedersachsen hat Tiertransporte nach Russland, Belarus und in die Ukraine untersagt, aus Tierschutzgründen. Doch Geflügel bleibt ausgenommen.
Massentierhaltung begünstigt Geflügelpest, Niedersachsen ist ein Hotspot. Doch das CDU-geführte Agrarministerium sorgt nicht für kleinere Bestände.
Eine Untersuchung findet antibiotikaresistente Erreger im Discounter-Geflügel. Verbände fordern schärfere Vorschriften.
Wegen der Vogelgrippe müssen Hühner vielerorts in die Ställe gesperrt werden. Daraus ergibt sich ein Vermarktungsproblem für Freiland-Eier-Erzeuger.
Das Bundesverwaltungsgericht legt fest, ob das Töten männlicher Küken verboten werden kann. Wenn ja, gibt es lange Übergangsfristen.
Das Oberverwaltungsgericht stoppt den Betrieb einer Hähnchenfarm im Oldenburger Land. Geklagt hatten der Nabu und ein lokales Bündnis.
Der Bundesgerichtshof urteilte, der Sender dürfe geheime Aufnahmen leidender Hühner zeigen. Die Pressefreiheit sei wichtiger als das Ansehen des Betreibers.
Zoff zwischen Niedersachsen und den Niederlanden: Wenn der Nachwuchs konventioneller Hennen Eier legt, sind die dann bio?
50 Millionen Küken landen jährlich auf dem Müll. Der Bauckhof wollte sich damit nicht abfinden – und entwickelte den „Bruderhahn“.