Am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedenken jüdische und palästinensische Israelis der Opfer beider Seiten. Nicht alle sind damit einverstanden.
Jedes Jahr gibt es eine Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung des KZ Bergen-Belsen. Eine Überlebenden-Organisation fühlt sich nun übergangen.
Die Berliner Volksbühne hat sich von ihrem verstorbenen Intendanten René Pollesch verabschiedet. Es war auch ein Abschied vom Diskurstheater.
Was wollen die Leute, die einen nach der Veranstaltung bis ins Hotel verfolgen? Eine Antwort könnte sie schockieren.
Am Yom HaZikaron gedenkt Israel seiner getöteten Bürger:innen, Palästinenser:innen bleiben außen vor. Ein alternativer Gedenktag gibt beiden Seiten Raum zum Trauern.
Das Köpenicker Bündnis für Demokratie ruft am Montag zum Gedenken der Coronatoten auf. Es ist auch als Zeichen gegen rechte Schwurbler gedacht.
Die Juden sollten nicht länger als Statisten im deutschen Gedächtnistheater dienen. Sie brauchen ihre eigenen Rituale.
Am Jahrestag der Befreiung wirbt der Historiker Heinrich August Winkler für Bundeswehreinsätze - und kritisiert die russische Regierung.
Bei der Gedenkfeier wurden ZeitzeugInnen mit Essensmarken abgefertig, es fehlte an koscherem Essen. Die Prominenz speiste dagegen standesgemäß.
Mehr als 2.700 Menschen gedachten der Menschen, die in Sachsenhausen und Ravensbrück ums Leben kamen. Die Lager wurden vor 70 Jahren befreit.
Mehr als eine Million Menschen gedenken in Paris der Anschlagsopfer. Mitarbeiter von „Charlie Hebdo“ kritisieren das Verhalten des Front National.
Fatah und PLO bekunden ihre Anteilnahme für die Opfer und demonstrieren gegen Fundamentalismus. Auch die Hamas verurteilt die Anschläge in Paris.
Mehr als eine Million Menschen demonstrieren in Paris für die Opfer der Anschläge, unter ihnen zahlreiche Regierungschefs. Landesweit gibt es weitere Demos.
Am Sonntag soll in Paris ein Gedenkmarsch für die Opfer des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ stattfinden – ohne den rechtsextremen Front National.
Die Aktion „Europäischer Mauerfall“ hat die bulgarische Regierung nervös gemacht. Die Aktivisten wollen dennoch bis an die EU-Grenze kommen.
Russland ist zufrieden mit dem ersten Besuch Präsident Putins im Westen nach der Annexion der Krim. Die nationale Hochstimmung wirft indes erste Schatten.
Über 3.000 Menschen protestierten in Dresden gegen Nazis. Die Jüdische Gemeinde verurteilte den Fackelzug der Rechten am Vorabend.
Vor 20 Jahren zündeten Neonazis in Mölln zwei Häuser von türkischen Familien an. Die Landespolitiker auf der Gedenkveranstaltung wollen nur eins: schnell wieder weg.