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GedenkenStraße für Walter Lübcke

Das Internationale ­Auschwitz Komitee hat mit der zeitweisen Umbenennung einer Straße in Berlin an den vor fünf Jahre ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erinnert. Auch im Rahmen des 75. Jubiläums des Grundgesetzes wolle man „ein Zeichen der Erinnerung im umkämpften öffentlichen Diskurs und im öffentlichen Raum setzen“, so das Komitee. Dazu wurde am Sonntagvormittag für eine halbe Stunde die Joachim-Friedrich-Straße in Dr.-Walter-Lübcke-Straße umbenannt. In der Nacht auf den 2. Juni 2019 erschoss der Rechtsextremist Stephan E. den Kasseler Regierungspräsidenten auf der Terrasse seines Wohnhauses in Hessen. Das Motiv des Täters lag in der Ablehnung der liberalen Haltung Lübckes zur Flüchtlingspolitik. Die Tat gilt als der erste politisch motivierte Mord an einem Politiker durch einen Neonazi in der BRD. (dpa)

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