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GESCHENKE FÜR KINDER Mehr Spielzeug trotz der Wirtschaftskrise

NÜRNBERG | Die Bundesbürger setzen auch 2009 auf Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum. „Die Krise ist noch nicht im Kinderzimmer angekommen“, sagte Willy Fischel vom Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels. Zudem hätten am traditionell umsatzstärksten vierten Adventwochenende frostige Temperaturen und Schneefall für die richtige Einkaufsstimmung gesorgt. Schon jetzt gelte als sicher, dass der Einzelhandel ein Umsatzplus von bis zu 3 Prozent auf knapp 2,4 Milliarden Euro am Jahresende erreichen werde. Das Spielwarensortiment profitiere sogar ein wenig von der Krise. Angesichts klammer Kassen blieben viele lieber zu Hause und verbrächten ihre Zeit mit einem Gesellschaftsspiel. Das Bedürfnis, es sich verstärkt zu Hause gemütlich zu machen, sei schon ein paar Jahre alt. In diesem Jahr spüre es die Branche deutlich. (apd)