Futtermittel-Anbau: Die Maiswüste schrumpft
Die Anbaufläche für Mais ist in Schleswig-Holstein im fünften Jahr nacheinander zurückgegangen. Wie der Bauernverband unter Berufung auf das Statistische Bundesamt mitteilte, verringerte sich die Fläche zum Vorjahr um zwei Prozent auf 164.400 Hektar. Damit wächst Mais auf etwa 17 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Er wird als Futtermittel verwendet. Als Gründe für den Rückgang vermuten Experten, dass andere Früchte für den Anbau attraktiver geworden sind und die Nachfrage nach Biogas aus Mais gesunken ist. (dpa)
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