Fußballspiel in Frankreich: Schiedsrichter tritt nach – suspendiert
Eigentlich foulen die Spieler und der Schiri pfeift's. Nicht diesmal: Im Spiel FC Nantes gegen Paris Saint-Germain hielt sich der Schiedsrichter nicht an die Regeln.
Was war passiert? Bei einem schnellen Angriff kreuzten sich die Wege von Chapron und Carlos, woraufhin der Schiedsrichter ins Straucheln geriet und hinfiel. Im Fallen trat er noch gegen Carlos nach und verwies den Spieler anschließend des Feldes.
Empfohlener externer Inhalt
„Das ist ein Witz. Ehrlich, ganz Europa lacht darüber“, echauffierte sich Nantes-Präsident Waldemar Kita. Ähnlich sah es Mittelfeldspieler Valentin Rongier: „Wenn wir das machen, geht es vor die Disziplinarkommission und wir bekommen zehn Spiele Sperre.“
Der französische Verband reagierte allerdings sofort und sprach eine Suspendierung gegen Chapron aus. Der Unparteiische hätte eigentlich am Mittwoch das Spiel zwischen Angers und Troyes leiten sollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nahost-Konflikt
Alternative Narrative
Nach der Gewalt in Amsterdam
Eine Stadt in Aufruhr
IStGH erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu
Wanted wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen
Die Wahrheit
Der erste Schnee
+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++
IStGH erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Hamas-Anführer
Putins Atomdrohungen
Angst auf allen Seiten