Fußball-Super-Tag: 2 Spiele, 67 Festnahmen
Nach dem Einsatz von rund 1.000 Polizeikräften am Berliner Fußball-Super-Samstag haben die Behörden ein Fazit gezogen. Erstmals spielten Hertha BSC und der 1. FC Union am selben Tag kurz nacheinander. Zudem zählte die Hertha-Partie in der 2. Liga gegen SG Dynamo Dresden zu den sogenannten Hochrisiko-Spielen. Gravierende Ausschreitungen oder Krawalle gab es nicht. „Durch ein striktes Fantrennungskonzept gelang es, erste Gewalttätigkeiten schnell zu beenden und einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten“, hieß es von der Polizei zum Spiel der Hertha. Es habe 53 Festnahmen gegeben und 35 Strafanzeigen unter anderem wegen Körperverletzung, Landfriedensbruch, Raub, Sachbeschädigung, tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegeben. Beim Spiel des SC Freiburg in Köpenick notierte die Polizei 14 Festnahmen und drei Strafanzeigen wegen Beleidigung, Landfriedensbruch und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. (dpa)
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