"Friesenhof"-Ausschuss: Ministerin darf jetzt auch Fragen stellen
Bei der Aufarbeitung der Missstände in der Jugendhilfeeinrichtung Friesenhof durch einen Untersuchungsausschuss erhält Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) jetzt mehr Rechte. Der Ausschuss erkannte der Ministerin einmütig den Status einer „Betroffenen“ zu. Sozialstaatssekretärin Anette Langner und die Landesjugendamts-Chefin Silke Duda sowie die Betreiberin der geschlossenen Friesenhof-Einrichtungen Barbara Janssen erhalten den Status ebenfalls. Sie alle können nun Zeugen vorschlagen und befragen. (dpa)
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