: Freud's Baby
■ „word.01“ präsentiert neue Formen zeitgenössischer Literatur
„Unkonventionelle Literatur, für das Publikum reizvoller und vielleicht verständnisvoller dargeboten mit Hilfe von musikalischer Untermalung. Die Reihe „word.01“ im Brauhauskeller möchte uns eben dies präsentieren. Wie zum Beispiel Thomas Meineckes Hörstück „Freud's Baby“, das von dem Heidelberger DJ David Moufang mit ruhigen, wiederkehrenden elektronischen Klängen begleitet wird.
David Moufang alias Move D war bereits in Meineckes letztem Roman „Tomboy“ aufgetaucht. Nicht zuletzt durch ihn entstand „Freud's Baby“ unter dem Einfluss feministischer Debatten auf der einen und bestimmten Entwicklungen der elektronischen Musik auf der anderen Seite und präsentiert sich als konzertane Auseinandersetzung mit Geschlecht und Identität. „Freud's Baby“ stellt Theorien über die Parallele von Fremden- und Frauenfeindlichkeit auf und akustisch um. Thomas Meineckes Hörstück „Freud's Baby“ eröffnet die gemeinsame Reihe „word.01“ des Bremer Theaters und des Literaturkontors. Im Rahmen von „word.01“ werden einmal monatlich im Brauhauskeller Projekte vorgestellt, die die Grenzen der herkömmlichen Lesungsform ausloten, indem sie mit musikalischen, filmischen und anderen Elementen arbeiten. bris
Um 20.30 Uhr im Brauhauskeller
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