SPD-Politikerinnen fordern, den Kauf von Sex zu verbieten und Freier zu bestrafen. Nachdem die taz berichtete, folgt jetzt Widerstand gegen die Pläne.
Das Saarland gilt aufgrund seiner Bordelldichte als „Puff Europas“. Eine Petition will die Werbung für diese Bordelle jetzt abschaffen.
Aras krächzen am Tannenbaum, Prostituierte sämtlicher Geschlechter tummeln sich. Ein Einblick in das beste Bordell der Welt.
Wie bei Sterne-Hotels soll man zukünftig an der Anzahl der Krönchen ablesen können, welche Standards ein Bordell einhält. Die Idee hat Tücken.
Kunden von Zwangsprostituierten sollen mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Spätere Anzeigen bei der Polizei schützen sie vor Sanktionen.
Das Bundeskabinett will Prostituierte besser schützen: Sie müssen zur Gesundheitsberatung, für Freier gilt Kondompflicht, Flatrate-Modelle werden verboten.
Die französische Nationalversammlung hat erneut dafür gestimmt, Geldstrafen gegen Freier zu verhängen. Doch das Prostitutionsgesetz muss nochmals in den Senat.
2016 soll das neue Gesetz in Kraft treten. Die Prostituiertenorganisation Doña Carmen fürchtet Gängelei und unangemeldete Razzien.
Männer gehen zu Prostituierten, statt sich um ihre realen Beziehungen zu kümmern, sagt Johan Christiansson. Er unterstützt Freier, die aufhören wollen.
Erst fand die SPD das noch kontraproduktiv, jetzt ist die Große Koalition sich einig: Gehen Freier wissentlich zu einer Zwangsprostituierten, werden sie dafür bestraft.
Statt Prostituierten drohen in Frankreich künftig Freiern drastische Strafen. Die Nationalversammlung hat das nun beschlossen.
Gesucht wird Sex in jeder Spielart, ohne Vorlaufzeit, jederzeit verfügbar: Ist Prostitution eine normale Dienstleistung? Was sagen die Kunden?
Am Samstag hat das umstrittene Prostitutionsgesetz die parlamentarische Hürde genommen: Künftig müssen Freier mit einer Strafe von bis zu 3.570 Euro rechnen.