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berichtigungFrauenhaus

In unserem Artikel „Zuflucht auch ohne Papiere“ über das erste Frauenhaus in Berlin speziell für Ausländerinnen in der taz-Ausgabe von Dienstag, dem 2. Juli, gab es leider einige missverständliche Formulierungen.

Die Betreiberinnen des Interkulturellen Frauenhauses haben uns daher um folgende Richtigstellung gebeten. Dieser Bitte kommen wir hiermit gern nach:

„1. Das Interkulturelle Frauenhaus ist offen für alle Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind, und hat den Arbeitsschwerpunkt Migrantinnen und ihre Kinder.

2. Wir sprechen mit unserem Arbeitsschwerpunkt nicht illegalisierte Frauen an, sondern alle gewaltbetroffenen Migrantinnen. Nur bei einigen von ihnen führt das Verlassen der Misshandlungssituation zu einer Gefährdung ihres Aufenthaltsstatus, was nicht mit Illegalität gleichzusetzen ist. Der Titel des Artikels „Zuflucht auch ohne Papiere“ ist darum nicht richtig. Diese Frauen verfügen wie im erwähnten Beispiel über Papiere. Wir sind in unserer Arbeit darauf angewiesen, dass die Frauen einen legalen Status haben, weil wir sie andernfalls nicht unterstützen können.

3. Die Beratungsstelle ist nicht in Schöneberg, sondern in Zehlendorf.

4. Wir werden von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen gefördert.“

Das Interkulturelle Frauenhaus ist telefonisch unter (0 30) 80 10 80 10 zu erreichen. TAZ

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