piwik no script img

■ ÄrzteFrauen sollen zahlen

Dresden (dpa) – Die gesetzliche Krankenversicherung könnte nach Angaben des Ärzteverbandes Hartmannbund jährlich zehn bis 15 Milliarden Mark einsparen, wenn es „versicherungsfremde Leistungen“ nicht mehr auf Krankenschein gäbe. Als Beispiele nannte der Vorsitzende des Verbandes, Hans-Jürgen Thomas, bei der „Ärztewoche“ unter anderem „alles, was mit Schwangerschaft“ zu tun hat wie etwa Schwangerenbetreuung, aber auch die Anti-Baby-Pille, Abtreibungen und Sterilisation. Dabei handele es sich nicht um Krankheiten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen