Silvio Berlusconi will nicht mehr Präsident werden – damit ist er endgültig Geschichte. Selbst sein rechtes Lager atmet auf.
Draghi und seine Minister*innen wurden am Samstag vom Staatspräsidenten vereidigt. Auch Gefolgsleute von Berlusconi und Salvini sind im Kabinett.
Antonio Tajani, der Präsident des EU-Parlaments, rühmt die Wohltaten Benito Mussolinis. Er stößt in Brüssel auf Kritik.
Die Regierung führt Grundsicherung ein und senkt das Renteneintrittsalter – nur etwas später, damit das Defizit nicht so steigt.
Die 42-Jährige war Model, Showgirl und Ministerin unter Berlusconi. Heute ist sie Gesicht einer Kampagne gegen Gewalt gegen Frauen.
Drei Offiziere der Carabinieri und ein enger Vertrauter Berlusconis sind zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten mit der Mafia verhandelt.
Die Lega Nord hat das beste Ergebnis in der Geschichte der Partei geholt. Das liegt auch am Vorsitzenden Salvini: Er setzte auf eine Komplettwende.
Eine Woche vor der Parlamentswahl fanden in Italien mehrere Kundgebungen statt. Sowohl rechtsextreme als auch antifaschistische Aktivisten gingen auf die Straße.
Glaubt man der Rechten um Silvio Berlusconi und der gemäßigten Linken, dann droht Italien vor allem eine Gefahr: ein Sieg des Movimento5Stelle.
„Wir sind keine Rassisten“, verkündet Simone Di Stefano von Casapound Italia. Aber natürlich gelte: „Italien den Italienern.“
Bei der Neuwahl in Italien führt mal wieder kein Weg vorbei an Berlusconi. Trotz verfehlter Politik, Skandalen, Mafiaverbindungen. Warum?
Der einstige italienische Regierungschef stand unzählige Male vor Gericht. Jetzt ist er erneut angeklagt – weil er in früheren Verfahren Zeugen bestochen haben soll.
Die Demokratische Partei hat die Lokalwahl in zwei Regionen Italiens gewonnen. Getrübt wird der Erfolg durch den Erfolgskurs der Lega Nord.
Für Deutsche hätten Konzentrationslager nie existiert, sagte Berlusconi, und teilte gegen SPE-Spitzenkandidat Martin Schulz aus. Führende Sozialdemokraten schäumen.
Berlusconi wurde in Europa lange unterschätzt und hat viel erreicht. Auch wenn er irgendwann der Politik den Rücken kehrt, wird Italien berlusconisiert bleiben.
„Ein Tag der Trauer für die Demokratie“, sagt Silvio Berlusconi. Der verurteilte ehemalige Regierungschef verliert sein Senatorenmandat.
Mit wütenden Kampagnen wehrt sich der Cavaliere gegen seine Kaltstellung. Doch am Donnerstag wird Italiens Senat ihm wohl das Mandat entziehen.
Die Berlusconi-Rechte hat sich gespalten. Es wäre aber verfrüht, den Cavaliere zum Verlierer auszurufen. Denn nun ist er völlig unbeschwert.
Silvio Berlusconi hat seine Partei umbenannt und zugleich einen Teil der Partei verloren. Nun droht er die Regierung zu verlassen – obwohl er sie nicht kippen kann.
Silvio Berlusconi forciert den Konflikt in der eigenen Partei: Bei der Umbenennung der Partei Volk der Freiheit zurück in „Forza Italia“ fehlten allderdings moderate Mitglieder.