Die Popszene der schwedischen Hauptstadt Stockholm ist in den letzten Jahren künstlerisch aufgeblüht. Eine Reportage.
Das thüringische Rudolstadt liegt mitten in Deutschland ab vom Schuss. Abgesehen von vier Tagen im Jahr, wenn hier das Weltmusikfestival stattfindet.
A.S. Fannings kommt mit darkem Folk, die Thumpasaurus mit sinnstiftendem Funk. Und das Londoner Trio Still House Plants mit spröder Schönheit.
Kinder kommen, Eltern gehen. Um diese Veränderungen kreist das neue Album „Multitudes“ der kanadischen Künstlerin Feist.
Ein weitgehend unabhängiges Künstlerinnenleben: Barbara Dane, die große linke US-Folksängerin, hat ihre Autobiografie veröffentlicht.
Die Ukrainisch-Deutsche Jazzsängerin Ganna Gryniva verbindet alte Lieder mit Jazz. Jetzt geht sie mit ihrem neuen Album „Home“ auf Tour.
Vor einem halben Jahrhundert kam „The Wicker Man“ ins Kino. Die Geschichte über eine pagane Parallelgesellschaft sollte sich als hellsichtig erweisen.
Das neue Soloalbum „Silence Wore A Silver Coat“ der Sängerin Stella Sommer ist facettenreich. So sehr, dass es Mixtape-Charakter hat.
Diese Woche zu hören: Plattenspielerfragmente vom Fahrrad, neue Sound Art in Lichtenberg, selbstgebaute Töne und punksozialisierte Klänge.
Unsere Autorin hat sich an die Gefahr verminter Böden gewöhnt. Sie probt ukrainische Hochzeitslieder, während Bomben fallen.
Ganna Gryniva interpretiert alte ukrainische Volkslieder neu und sammelt Spenden für ihre Heimat. Nun spielt sie drei Konzerte in Berlin.
Sängerin Florence Welch entzückt aufs Neue mit Stücken, die Wohlfühlpop konsequent links liegen lassen – und schlägt Haken zwischen Dance und Folk.
Norma Tanega ist die große Unbekannte des US-Folk. Ein Album mit ihren schönsten Songs und ein Buch bieten nun Gelegenheit zur (Wieder-)Entdeckung.
Die neuseeländische Künstlerin ist eine Meisterin der Maskerade. Das Versteckspiel zelebriert sie auch auf ihrem neuen Album „Warm Chris“.
Hippiesk, aber nicht verspult: „Gold“ ist das neue Folk-Pop-Jazz-Album des umtriebigen britischen Künstlers Alabaster DePlume.
Cat Power hat ein neues Album mit Coverversionen herausgebracht. Ihre Bluesstimme transzendiert die Originale: dunkel, mit metallischer Kante.
Die Compilation „Songs of Gastarbeiter Vol. 2“ sammelt vergessene Musik der ersten Einwanderergeneration und liefert dazu den fehlenden Kontext.
Die US-Latinband Dos Santos könnte mit ihrem dritten Album „City of Mirrors“ endlich ein größeres Publikum erreichen.
„His Last Letter“ von US-Künstler Geoff Muldaur führt tief hinein in die Geschichte von Jazz, Blues und Folk. Zudem bringt es Vergessenes ans Licht.