Geflüchteter, Überlebender, Anarchist und Künstler: Das war Gustav Metzger. In Frankfurt ist eine Retrospektive des Nonkonformisten zu sehen.
Alles kann Kunst sein, war die Überzeugung der Fluxus-Künstler. In der St.-Matthäus-Kirche am Berliner Kulturforum sind 250 Werke zu sehen.
Meredith Monk ist Grenzgängerin der Künste seit den 1960er Jahren. Das Haus der Kunst widmet der 81-jährigen New Yorkerin nun eine große Werkschau.
Wolf Vostells Skulptur „Zwei Beton-Cadillacs in Form der nackten Maja“ am Ende des Ku’damms wurde renoviert. Jetzt erstrahlt es wieder wie neu.
Das ZKM Karlsruhe zeigt die erste Retrospektive der Künstlerin Soun-Gui Kim in Europa. Sie verfolgt Konzept der Muße, der Beobachtung und Reflexion.
Mit seinen „One Ingredients Recipes“ beschränkt sich Martijn in t’ Veld auf das Allerwesentlichste. Der Essakt wird zur Zenübung mit nur einer Zutat.
Schreibmaschine, Buntstifte, Anweisung: Mit feinen Mitteln und Witz arbeitete Tomas Schmit an der Erosion des Kunstbegriffs.
Erik Schmidt schüttelt sein Haar, David Horvitz stellt Aufgaben und Sarah Lucas lässt ihre Bunnies herumsitzen. Es lohnt sich, entlangzuschlendern.
Die Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“ startet in der Berliner Galerie Diehl. Ein gelungenes Revival der 68er mit politischen Diskursen.