Fluss II: Jagd auf Sumpfkrebse
Die Sumpfkrebse in zwei Berliner Parkgewässern sollen in diesem Sommer weiter zurückgedrängt werden. Seit einigen Wochen läuft die Fangsaison im Tiergarten in Mitte und im Britzer Garten in Neukölln. „Es dürften auch in diesem Jahr einige tausend Stück zusammenkommen“, sagte Wildtier-Experte Derk Ehlert von der Senatsverwaltung für Umwelt. Bisher sind die Erträge in den Reusen demnach „mäßig“: Rund 900 Krebse verzeichne der beauftragte Fischer, davon etwa zwei Drittel im Tiergarten. Dort startete der Fang Ende April, im Neuköllner Park erst am 7. Mai, wie Ehlert berichtet. Im Fangjahr 2018 waren an beiden Orten zusammen insgesamt rund 38.000 Exemplare gefangen worden, 2019 noch 23.000. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen