■ Flüchtlinge: Asyl überm Bunker
Potsdam (AFP) – Das Land Brandenburg will auf dem Militärgelände über dem früheren Atombunker der DDR-Spitze ein Sammellager für Asylbewerber einrichten. In der ausgedienten NVA- Kaserne in Premden in der Nähe der ehemaligen SED-Prominentensiedlung Wandlitz, wo auch der DDR-Staatschef Erich Honecker lebte, sollen in Kürze 1.000 Asylbewerber Unterkunft finden, sagte die Sprecherin des brandenburgischen Innenministeriums, Helga Wanke, gestern in Potsdam. Bei den Bürgern des 300-Einwohner- Dorfes Premden gebe es allerdings starke Vorbehalte gegen die Großunterkunft.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen