■ Flüchtlinge: Prag bleibt hart
Prag (dpa/taz) – Die tschechische Regierung bleibt bei ihrem Standpunkt, mit Deutschland vorerst kein Abkommen über die Rückführung zurückgewiesener Asylbewerber abzuschließen. Wie die tschechische Zeitung Mlada fronta dnes gestern unter Berufung auf eine Sprecherin des Prager Innenministeriums berichtete, will sie zuvor entsprechende Verträge mit Polen und Ungarn aushandeln. Der tschechische Ministerpräsident Vaclav Klaus war gestern in Bonn zu Besuch.
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