Nach dem Tod von Prince Philip hat die BBC ihr komplettes Programm eingefroren, um den Prinzen zu beweinen. Dafür hagelte es Beschwerden.
Medien sind seit jeher immer auch werbefinanziert. Doch wie viel Werbung verträgt Journalismus? Eine neue Debatte um ein altes Paradox.
In Sendungen für junge Zielgruppen wimmelt es von männlichen Tieren – und männlichen Baggern. Wenn es mal Mädchen gibt, sind die meist rothaarig.
Die Doku „Lovemobil“ ist kein klassischer Dokfilm. Muss man deswegen mit Abscheu und Empörung auf die Art und Weise blicken, wie sie gearbeitet hat?
Öffentlich-Rechtliche sollen in Sachen Technik zusammenzuarbeiten, heißt es oft. Das zuständige Institut für Rundfunktechnik wird nun abgewickelt.
In jeder Talkshow wird über die Coronapandemie gesprochen. Meist auch mit den immer selben Leuten. Kann es da überhaupt noch Neuigkeiten geben?
Wenn im deutschen Fernsehen ein neuer Posten zu vergeben ist, dann kommen immer die gleichen zum Zug. Zur Not macht's Thomas Gottschalk. Wie öde!
Jens Spahn möchte nicht, dass der Kaufpreis seiner Villa in einer Zeitung steht. Der “Tagesspiegel“ hat ihn veröffentlicht, Spahn geht dagegen vor.
Dogmatismus ist genauso schlimm wie das, was er zu bekämpfen vorgibt. Denn er teilt die Welt in zwei Lager, ohne Chance auf faire Debatte.
Australien möchte Tech-Giganten zugunsten der einheimischen Medienhäuser zur Kasse bitten. Wenn das Schule macht, hat Google ein Problem.
Nach dem „offenen Brief“ von Mathias Döpfner an Ursula von der Leyen gegen die Macht der Tech-Konzerne reagiert die EU-Kommission verdächtig schnell.
Die Vielfalt im Journalismus soll der Henri-Nannen-Preis künftig abbilden. Auch Nicht-Journalist*innen sollen ihn künftig erhalten können.
Der scheidende Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm gibt ein Interview und erklärt dabei die Welt. Nur die ARD erwähnt er so gut wie nicht.
Das Online-Magazin „Übermedien“ beobachtet und kritisiert seit fünf Jahren die Medienbranche. Profund und haarspalterisch, vor allem aber unabhängig.
Zahlungserinnerungen sind für die meisten Menschen der direkteste Kontakt mit „ihrem“ Rundfunk. Schade, dass sie so lieblos verfasst sind.
Hat Corona alles anders gemacht in den Medien? Oder werden wir im nächsten Jahr nicht einfach schon bestehende Tendenzen sich verfestigen sehen?
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss ausgewogen gebechert werden. 2021 steigt die Superparty. Frohes Fest und Wodka ahoi!
Zwischen Entenbraten und Tannenbaum läuft im Fernsehen jedes Jahr das Gleiche. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken, es gibt Hoffnung.
Woher bekommen Rechte, Aluhüte und sonstige Spinnende so ihre Nachrichten? Na, aus den klassischen Medien, genau wie alle anderen auch.
Der deutsche Presserat hat eine Aktualisierung der „Spielregeln“ zwischen Polizei und Medien vorgelegt. Ein Jammer, dass das nötig ist.
Bei RTL haben sich die Bewahrer durchgesetzt. Ex-“Bild“-Chefin Tanit Koch geht – und hinterlässt nach ihrem Abschied einen ziemlichen Männerclub.
Baden-Baden muss ohne Filmfestival auskommen. Nach dem Grimme-Preis fällt ein weiterer Fernsehpreis aus. Doch die Beiträge laufen online.
Das deutsche Fernsehen sei zu weit weg vom Leben der Leute, heißt es immer. Eine Doku über Familien beweist nun das Gegenteil.
BBC-Mitarbeiter*innen sollen sich mit politischen Statements in sozialen Medien zurückhalten. Auch die Teilnahme an LGBT-Umzügen stand zur Debatte.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins „Leselok“ beweist, dass die Bahn sogar Selbstironie kann. Und wie sieht's bei der ARD im Vergleich aus?
Noch nie hat die Tageszeitung „USA Today“ eine Wahlempfehlung gegeben, obwohl das dort üblich ist. Nun bricht das Blatt mit seiner Tradition.
Das Netzwerk Facebook ist das größte Problem bei der Verbreitung von Desinformationen. Leider sind Journalist:innen auf die Plattform angewiesen.
CSU-Chef Markus Söder hat sich öffentlich impfen lassen. Mediale Inszenierungen waren schon spektakulärer. Über Sinn und Unsinn von Publicity-Stunts.
Wolfgang Clement wollte ganz NRW zum Medienstandort machen. Dabei vergaß er, dass Oberhausen nicht London ist.
Der Westdeutsche Rundfunk steht vor einer großen Reform. Fallen der auch die populären Geschichtssendungen des Senders zum Opfer?
Mathias Döpfner, Chef des Axel Springer Verlags, gesteht öffentlich Fehler in der Solingen-Berichterstattung der „Bild“ ein. Glaubhaft ist das nicht.
Die Ruhr Nachrichten Verlag & Co. KG übernimmt sämtliche Anteile an der Verlag J. Bauer KG, die die „Marler Zeitung“ herausgibt.
Premierminister Johnson disst die BBC mal wieder als weltfremd-linksliberal abgedriftetes Etwas. Senderchef Davie springt brav über die Stöckchen.
Der britische Premier Johnson zeigt sich für positive Berichterstattung dankbar – und macht einen Oligarchensohn zum Ritter mit Sitz im Oberhaus.
Die Sendungen von Frank Plasberg, Anne Will und Sandra Maischberger bleiben uns noch erhalten. Könnten ihre Produktionsfirmen nicht fusionieren?
Alle zwei Jahre erhebt Medienwissenschaftler Horst Röper Zahlen zur Konzentration der Tagespresse in Deutschland. Diesmal steht die SWMH oben.
Die Adelsfamilie Hohenzollern fordert Besitztümer aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Wegen ihrer Nähe zu den Nazis sind die Ansprüche umstritten.
Der RBB lud Brandenburgs AfD-Fraktionschef Andreas Kalbitz zum lauschigen Interview – obwohl der Sender es hätte besser wissen müssen.
Was treibt eigentlich Murdoch? Aktuell erscheinen mehr als hundert seiner regionalen und lokalen Zeitungstitel zum letzten Mal in gedruckter Form.
Obwohl Lokaljournalismus so wichtig ist, wird er beschissen bezahlt – zu diesem Ergebnis kommt eine neue Erhebung des Vereins Freischreiber.
Nach der Coronapause verspricht die ARD neue Krimi-Produktionen. Vielleicht könnte sie auch Stoffe recyclen – das wäre dann sogar nachhaltig.
Youtuber Rezo zerstört mal wieder. Diesmal ist die Presse dran. Viele, wenn auch nicht alle der angesprochenen Probleme, sind klug beobachtet.
Die „Bild“-Zeitung und der Charité-Virologe Christian Drosten liegen im Clinch. Dabei könnten Wissenschaft und Medien eigentlich gut zusammenarbeiten.
Ausahmsweise einmal einig ist sich die ARD in ihrem Unmut gegenüber Ulrich Wilhelm, dem Intendanten des BR. Droht ein BR-Exit?
Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist immer wieder Anlass für populistische Zwischenrufe. Das ließe sich leicht vermeiden.
Paparazzi können uns eigentlich egal sein. Doch die wohl ärmsten Schweine in der Krise sind die freien Fotografen.