Viele beklagen sich darüber, dass Details aus den Sondierungsgesprächen durch die Presse geleakt werden. Doch schuld ist die Politik.
Der Bund wird Zeitungsverlage mit mehr Geld fördern als erwartet. Die Verlage aber wollen sich nicht vorgeben lassen, wofür sie das Geld ausgeben.
Im neuen Telemediengesetz ist eine Schlichtungsstelle vorgesehen. Endlich wurde auch bekannt, wie genau diese arbeiten soll.
Auf Twitter verlangten einige Nutzer nach einem ARD- „Brennpunkt“ zum Brand in Notre-Dame. Das Unglück rechtfertigt aber keine solche Sendung.
Die Sender müssen sich gegen digitale Konkurrenz absichern. Der ARD-Vorsitzende hat die Verantwortung nun an die Medienpolitik weitergereicht.
Die „FAZ“ trennt sich von ihrem Herausgeber für Wirtschaft und Sport Holger Steltzner. Die Begründung bleibt wie gewohnt diffus.
Wie gut Matthias Matussek mit Rechtsextremen kann, wusste man. Die Gästeliste seines Geburtstags rückt jedoch weitere Namen nach rechts.
Im Frühjahr 1990 war der Wandel nicht aufzuhalten. Heute ist das mit der Unterstützung medialer Unabhängigkeit im Osten so eine Sache.
Vielen Medienhäuser ist die Bedeutung ihrer Produkte egal. Es geht ihnen nur darum, noch für ein paar Jahre die Umsatzrendite hoch zu halten.
Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Geschichtsprofessor Heinrich Bodensieck war einer, der es verstand, die Medien zu erklären – und zwar präzise und hanseatisch kühl.
Die einen haben beim Fernsehpreis viel zu lachen. Die IntendantInnen der Öffentlich-Rechtlichen müssen aber für den Rundfunkbeitrag streiten.
Die „Bild“-Zeitung hat den „Spiegel“ als meistzitiertes Medium überholt, frohlockt Springer. Aber die Quelle der Zahlen ist zweifelhaft.
Anlässlich des Jubiläums wird der Deutsche Fernsehpreis wieder im Fernsehen übertragen. Die Freude darüber hält sich in Grenzen.
Bis Ende 2020 bleibt der Rundfunkbeitrag bei 17,50 Euro pro Monat. Und danach? Meine Glaskugel sagt 17,98 Euro. Weil das schon mal so war.
Die Idee der Medienkongresse ist nicht ganz schlecht. Die geringe Graudichte und viele junge Menschen unter den Teilnehmern geben Hoffnung.
Die „Bild“ wirbt gerne für Männer wie Maaßen und Merz – und schweigt, wenn sie abtreten müssen. Das ist alles andere als ungefährlich.
Beim „Spiegel“ in Hamburg ist immer was los. Während die neue Chefredaktion ihren Start vorbereitet, schaut ein Ehemaliger freimütig zurück.
Das neue Magazin Ada will die Zukunftsplattform der digitalen Welt sein. Dass es gedruckt erscheint, ist kein Widerspruch.
In der Berichterstattung der „Bild“ zum Chef des Verfassungsschutzes, ist Hans-Georg Maaßen selbst das Opfer und Andrea Nahles der Feind.