piwik no script img

■ FleischkonzernKritik am Führungsstil

München (dpa) – Die Kleinaktionäre der A. Moksel AG haben auf der Hauptversammlung massive Kritik an der Verwaltung des Fleischkonzerns geübt, unter anderem wegen des Vorschlags, den Anwalt des Ex-DDR-Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski, Peter Danckert, in den Moksel- Aufsichtsrat zu wählen. Die Sprecherin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Rechtsanwältin Daniela Bergdold- Gablowsky, sprach von einem taktischen Fehler, der wieder „die Gerüchteküche aufleben läßt“. Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Mark Binz stellte aber klar, daß der „faktische Moksel-Aktionär“, der Nahrungsmittelkonzern März AG, hinter diesem Vorschlag stehe. Binz räumte allerdings ein, daß dies eine Stilfrage sei.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen