Im ältesten AKW Frankreichs wurde nun auch der zweite Block abgeschaltet. Vielleicht für immer. Doch es deutet sich ein neues Sicherheitsrisiko an.
Im französischen AKW Flamanville ist es zu einer Explosion gekommen. Die Behörden betonen, es gebe kein Verstrahlungsrisiko.
In mindestens 18 Kraftwerken steckt minderwertiger Stahl. Auch die Atomaufsicht zeigt sich „beunruhigt“. Sie hätte das Problem kennen müssen.
Beim neuen Europäischen Druckwasserreaktor in Flamanville wachsen die Kosten ins Unermessliche. Die Sicherheit von AKWs schwindet weiter.
Die Kosten für ein französisches AKW steigen und steigen. Der italienische Geschäftspartner hat darauf keine Lust mehr und will aussteigen.
Seit Monaten ist das französische Atomkraftwerk Flamanville pannenanfällig. Die Zwischenfälle sind nicht besonders schwer. Aber sie häufen sich.