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Feuer und Flamme

Politischer Grottenkick

Ein „streckenweise grottenschlechtes Spiel“ hat Schleswig-Holsteins Landeschefin Heide Simonis (SPD) gesehen. Die Kritik gilt allein dem Spiel der deutschen Mannschaft: zu fahrig und zu defensiv, so das Urteil der Ministerpräsidentin. Gnade findet in ihrer Analyse des „Gebolzes“ lediglich Oliver Kahn. Angesichts des Spielverlaufs ist sie über den Einzug ins Halbfinale „maximal erleichtert“ – und maximal optimistisch: Bei so viel Glück traut Simonis dem Team sogar zu, dass es jetzt ins Endspiel kommt.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust zitterte sich auf dem Rathausmarkt durch das Viertelfinale. Am Ende fand er es „schon irre“, dass man mit so einer Leistung ins Halbfinale einer Fußball-WM einziehen kann. Aber mit unverdienten Siegen kennt sich das christdemokratische Stadtoberhaupt ja gut aus. TAZ

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