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Fanprojektleiter über Gewalt"Man muss den Ultras vertrauen"

Matthias Stein, Leiter des Fanprojektes in Jena, über den repressiven Kurs von Fußball-Funktionären und Polizei. Er warnt vor einer Eskalation der Gewalt.

Es wird Hysterie verbreitet: Fans von Dynamo Dresden beim DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund. Bild: dapd
Interview von Markus Völker

taz: Herr Stein, derzeit wird heiß über das Gefahrenpotenzial der Ultra-Fanszene diskutiert. Wie schlimm ist die Lage wirklich? Und fühlen Sie sich persönlich diffamiert?

Matthias Stein: Mann muss hier unterscheiden zwischen den Fanprojekten und ihrer Klientel, die aktuell überwiegend aus Ultra-Gruppierungen besteht. Ich fühle mich als Fanprojektleiter natürlich nicht diffamiert, aber die Ultras schon.

Warum?

Aus unserer Insider-Sicht wird gerade eine ziemliche Hysterie verbreitet. Die Ereignisse am Rande der Pokalspiele liefern nur den scheinbaren Beweis für eine umfassende Gewaltbereitschaft der Ultra-Szene.

Das sehen Sie anders?

Man kann nicht abstreiten, dass es in der Szene eine gewisse Affinität zur Gewalt gibt. Das ist aber aus Sicht der Fanprojekte nicht das bestimmende Element. Im Vordergrund steht bei den Ultras ganz klar die Unterstützung des eigenen Vereins. Gewalt ist nicht der dominierende Aspekt. Die meisten Gruppierungen würden auch gern ohne Gewalt auskommen. Im Moment werden die positiven Aspekte der Ultras fast komplett ausgeblendet. Dass Ultras zum Beispiel die Träger der Fankultur sind. Je länger diese unselige Diskussion dauert, desto stärker beobachten wir bei den Jugendlichen so etwas wie einen negativen Lerneffekt.

Matthias Stein

Das Fanprojekt des derzeitigen Drittligisten FC Carl Zeiss Jena besteht seit dem Jahr 1991. Stein ist seit März 1994 hauptamtlicher Mitarbeiter des Projekts. Der Jurist hat selbst nie höherklassig Fußball gespielt. Seit Oktober 2010 ist der 47-Jährige auch Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte.

Was meinen Sie damit?

Die vielen guten Sachen, also die karitativen und antirassistischen Aktionen, die tollen Choreografien werden viel weniger beachtet als die Bilder von Dortmund, wo man sieht, dass etwas "passiert". Und wenn etwas passiert, dann sind die Medien da. Das heißt: Öffentliche Aufmerksamkeit bekomme ich nicht, wenn ich was Positives mache, sondern wenn es "Randale" gibt. Diesen Kreislauf müssen wir durchbrechen.

Und wie?

Schalke ist für mich ein Beispiel. Wenn der Ex-Schalker Manuel Neuer mit unfreundlichen Plakaten im Stadion begrüßt wird, dann bedeutet das für manche Medien den Untergang des Abendlandes. Aber dass diese Schalker Ultras Geld für eine Kinderklinik sammeln und Plätzchen backen für einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, wird kaum erwähnt. So etwas passt nicht ins Bild.

Hat sich nicht trotzdem die Ultra-Szene mit den Jahren radikalisiert?

Es hat in den letzten fünf, sechs Jahren so eine Entwicklung gegeben. Davor haben haben die Fanprojekte gewarnt, auch Sozialwissenschaftler. Fanforscher Gunter Pilz hat in der November-Ausgabe 2005 der Zeitschrift Unsere Polizei der Polizeigewerkschaft vor dieser Entwicklung gewarnt. Wenn wir nicht die kreativen Kräfte in der Fanszene stärken, sondern vermehrt auf Druck setzen, dann käme es zu Problemen. Und was ist passiert in diesen sechs Jahren?

Sagen Sie es uns!

Verbote, Verbote, Verbote. Sogar die Länge einer Fahnenstange wird reglementiert. Viele Dinge, die die Fans ehrlichen Herzens versuchen umzusetzen, werden nicht genehmigt. Damit entziehe ich den positiven Kräften in der Fanszene die Argumentationsgrundlage und kippe Wasser auf die Mühlen jener Personen, die etwas mehr auf Krawall gebürstet sind. Das passiert etwa seit 2005.

Die Ultras antworten Ihrer Meinung nach nur auf Repression von Polizei und Vereinen.

Ja, man muss hier aber auch erst mal sehen, was mit Gewalt gemeint ist. Gewalt will ich auf Straftaten wie Körperverletzung oder Raub beschränkt wissen. Die Diskussion über Pyrotechnik muss man von der Gewaltdebatte völlig trennen. Bei Pyrotechnik geht es allenfalls um optische Effekte zur Unterstützung der eigenen Mannschaft. Seit der Initiative zur Legalisierung der Pyrotechnik hat sich auch bei den Ultras einiges verändert. Es wird verantwortungsvoller damit umgegangen. Auch das Abbrennverhalten hat sich hin zum Positiven geändert.

Trotzdem kommen die Ultras mit ihrer Kampagne keinen Schritt voran. Im Gegenteil. Der DFB und die DFL haben vorgestern ein Verbot von Pyrotechnik festgeschrieben.

Das ist das Problem. Es sah am Anfang vielversprechend aus, auch weil sich die Szene bestimmte Verhaltensregeln auferlegt hat wie den Verzicht auf Böller und Leuchtspurgeschosse. Und Bengalos sollen nur in der Hand abgebrannt werden. Das hat meist funktioniert. Wer böllert und irgendwelche Bömbchen wie bei Osnabrück gegen Münster baut, der steht natürlich außerhalb der Pyro-Kampagne. Man erreicht leider nie 100 Prozent der Leute. Mit der wohl endgültigen Absage an Gespräche zu legalen Pyro-Varianten haben DFB und DFL eine riesige Chance vertan.

DFB und DFL verfolgen offenbar die harte Linie.

Man darf nicht vergessen, dass der Einsatz von Pyrotechnik oft eine Trotzreaktion auf vorherige Gängelungen ist. Es werden Doppelhalter (Ein-Mann-Transparent; d. Red.) bei Auswärtsspielen verboten, große Schwenk- und Zaunfahnen. Und so weiter. Dann sagen Ultra-Gruppierungen eben mal gern: Ihr könnt das beschränken, wie ihr wollt, dann zündeln wir erst recht.

So kommt es aber nicht zu einer Beruhigung der Lage.

Ja, der Freiraum wird immer mehr verengt.

Was glauben Sie: Soll das Stadion zur spaßfreien Zone werden, wo der brave Zuschauer 100 Euro oder mehr für seinen Sitzplatz zahlt?

Der Eindruck kann durchaus entstehen. Es herrscht auf jeden Fall so ein Grundmisstrauen gegen Fußballfans und Ultras. Da sind auch einige Veröffentlichungen wie rund um den Jahresbericht der ZIS (Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze der Polizei; d. Red.) nicht unbedingt hilfreich.

Inwiefern?

Wir haben Schlagzeilen gelesen wie "Deutscher Fußball immer brutaler" oder "846 Verletzte bei 612 Spielen". Klar, jeder Verletzte ist einer zu viel. Und Gewalt darf kein Mittel der Auseinandersetzung sein. Aber trotzdem muss man diese Zahl von 846 relativieren. Ich will die Zahl bereinigt wissen um die Anzahl von Personen, die von der Polizei verletzt worden sind, insbesondere durch Pfefferspray. Nehmen wir nur eines der jüngeren Beispiele: Erfurt gegen Darmstadt. Große Schlagzeile: "55 Verletzte". Aber 52 davon wurden durch Pfefferspray der Polizei verletzt. Das muss man auch ins Verhältnis zu anderen Veranstaltungen setzen.

Gern wird in diesen Tagen das Oktoberfest herangezogen.

Genau. Beim Oktoberfest 2011 gab es 379 leichte und 170 schwere Körperverletzungen. Bei sieben Millionen Besuchern in gut zwei Wochen. Der Fußball hat in Deutschland in einem Jahr etwa 17 Millionen Besucher. Es würde sich aber niemand ernsthaft hinstellen und sagen: Wir brauchen jetzt dringend eine Datei "Gewalttäter Oktoberfest" so wie es eine Datei "Gewalttäter Sport" gibt. Und keiner würde ein bundesweites Volksfestverbot für Bierzeltschläger fordern oder ein Alkoholverbot fürs Oktoberfest. Jedem, der so etwas sagt, wird ganz schnell eine Pille von Ratiopharm empfohlen oder er wird gleich eingewiesen. Im Fußball gilt sowas als probater Lösungsansatz.

Wie aufgebracht ist denn die Fanbasis derzeit, wenn es heißt, die Ultras sollten künftig die Kosten für Vereinsstrafen und Polizeieinsätze mittragen?

Lassen wir dann beim Oktoberfest weniger Australier zu, weil die immer für Randale sorgen? Natürlich sind die Ultras genervt. Aber auch die Vereine sind genervt, weil sie nun für jeden kleinen Bengalo eine Strafe zahlen müssen.

Wie verändert die aktuelle Debatte das Selbstverständnis der Ultras?

Es besteht die Gefahr, dass jene Ultras, die etwas erlebnisorientierter, sprich auf Krawall gebürstet sind, in den Gruppierungen die Oberhand gewinnen. Den gemäßigten Kräften fällt es ja immer schwerer zu argumentieren, dass man sich nicht provozieren lassen und ruhig bleiben soll. Außerdem zieht so eine tendenziöse Berichterstattung natürlich Jugendliche an, die glauben, Gewaltfantasien in Ultra-Gruppierungen ausleben zu können.

Nach dem Verbot von Pyrotechnik besteht die Gefahr besonders, oder?

In den letzten Jahren hatte sich etwas entwickelt. Es ist schade, dass die Kontinuität im DFB etwas durchbrochen wurde. Es geht doch darum, auch den Ultras zu vertrauen. Ihnen Verantwortung zu übertragen und ihnen Freiräume zu gewähren. Wenn dies der Fall war, so meine persönliche Erfahrung, verhalten sich Fans positiv. Wenn ich aber alles reglementiere und die Fans auswärts gleich mit einem Polizeikessel begrüße, dann nehme ich ihnen jede Verantwortung für ihr negatives Verhalten ab. Wem jede Verantwortung abgenommen wird, der verhält sich dann irgendwann auch verantwortungslos. Es ginge aber auch anders.

Zum Beispiel?

Letzte Saison sind wir in Regensburg angekommen und wurden von ein paar Beamten in ganz normaler Uniform begrüßt, die uns freundlich den Weg gewiesen haben. So etwas wirkt wirklich deeskalierend.

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10 Kommentare

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  • T
    Thilo

    "Mann muss hier unterscheiden zwischen den Fanprojekten und ihrer Klientel, die aktuell überwiegend aus Ultra-Gruppierungen besteht."

     

    Stein hat bestimmt "man" gemeint...

    Liebe Grüße

  • D
    Dirk

    Was hier manche schreiben geht auf keine Kuhhaut. Von Erpressung ist da die Rede,..

     

    Die Sache ist ganz einfach die, dass 90% der Ultraszenen vernünftige Leute sind die am Wochenende (bzw. am Freitag oder Montag) ihre Mannschaft unterstützen wollen und ihre Freizeit, Geld, etc. dafür opfern.

     

    Wenn man dann aber wie im Interview beschrieben schon von einem riesen Polizeiaufgebot in Kampfmontur und gezücktem Schlagstock erwartet wird, keine Fanutensilien ins Stadion bekommt - entweder sind sie generell verboten, nur Fahnenstöcke bis 1,50 Meter erlaubt,.. oder man darf die Choreo an der man wochenlang gebastelt hat und die ursprünglich erlaubt war, am Spieltag selbst aber niemand was davon wissen will nicht ins Stadion - und nach dem Spiel direkt wieder in die Busse getrieben wird, nicht in die Stadt darf,.. dann verliert man irgendwann jede Kompromisbereitschaft und auch der Wille diejenigen die Stunk machen oder für Ärger sorgen wollen in die Schranken zu weisen lässt irgendwann nach, da man keinen Grund mehr sieht mit denen zu kooperieren die einen Woche für Woche verarschen.

     

    Es geht hier auch nicht primär darum Pyro zu legalisieren. Wenn es von Seiten der Vereine und des DFB das Entgegenkommen gäbe, dass man zu jedem Spiel ALLE Fanutensilien ins Stadion bekommt, ohne Androhungen ala "Dieses Jahr ist alles erlaubt, aber wenn es einen Vorfall gibt und ein einzelner irgendwas zündet oder einen Ordner beleidigt wird für die nächsten X Jahre jedes Fanutensil verboten", dann wird man recht schnell auch wieder die Leute in den Griff bekommen. Spätestens wenn's von den eigenen Leuten einen auf den Deckel gibt ist dann nämlich Ruhe.

  • P
    Pfeffer

    @ was geht?:

     

    Ich glaube du willst das nur so provokannt gelesen haben. Von ERpressung zu reden halte ich für ziemlich übertrieben. Und das Ultras auch ohne Pyro leben können / ihren Verein unterstützen können ist auch klar. Es ist allerdings ein ganz besonderes Stilmittel für die Ultras, was der DFB/DFL ja auch erkannt hat und Gesprächsbereitschaft signalisiert hat. Also anscheinend kein all zu abwegiges Thema. Zumal es darum ging, das kontrillierte Abbrennen zu erlauben, sprich nur in der Hand und an dafür vorgesehenen Stellen im Stadion. Natürlich nicht mitten im Block. Und jeder der es grauenhaft findet wenn qualm durch die Stadien zieht erinnere ich gerne an den 1.FC Kaiserslautern. Dort war es jahrelang normal vor dem Spiel mit Nebelmaschinen und roter beleuchtung, die "Hölle" Betzenberg in Szene zu setzen. Das war in den Medien dann auch immer ein Aufänger: "Tolle Atmosphäre" bla bla bla.

  • SH
    Sepp Herberger

    Warum passiert denn nichts z.b. beim Eishockey? Weil Fußball langweilig ist!

    Außerdem haben wir doch Krise und da wäre es doch sinnig diesen überflüssigen Freizzeitmüll, inklusive Spieler, für die Rettungspakete nach China zu verkaufen.

  • T
    thogo

    Und wenn der letzte Ultra zivilisiert ist, was machen wir dann mit den "erlebnisorientierten" und beamteten Unsympathen aus den geschlossenen Einheiten? Prügelszenen in der Einkaufsstraße?

  • K
    Kutte

    Das Klientel von Herrn Stein zündelt bei fast jedem Auswärtsspiel. Natürlich war das dann keiner, das Fanprojekt arbeitet ja vertraulich und rückt keine Namen raus...

    Allen Vereinen, wo eben solches passiert, würde ich bei jeder Zündelei pauschal drei Punkte abziehen, Geldstrafen ziehen ja nicht. Ganz schnell werden auch die Fanprojekte ihrer Pflicht nachkommen...

  • G
    Goskish

    Ich möchte genau wie Matthias Stein sehr gern wissen: was wäre möglich gewesen, wenn die Verhandlungen zwischen DFB und den Fangruppen hinsichtlich der Legalisierung der Pyrotechnik in bestimmten (und gemeinsam vereinbarten Grenzen) nicht abgebrochen worden wären.

     

    Ich habe Angst vor "englischen Verhältnissen" - und damit meine ich: extreme Kommerzialisierung, 100Euro für eine Karte, nur noch Sitzplätze - und ganz und gar nicht den Schlägerkult der 80er!

     

    Die Ultras - und viele andere Fangruppen, die sich mit Leib und Seele für das Wohl ihres Vereins einsetzen (Plätzchen backen, Fanprojekt oder Aufsichtsrat - wie beim VfL Bochum) - sind lebenswichtig für die Fußballkultur in Deutschland.

     

    Mir wäre es wichtig, zu erproben, wie die doch von eigentlich fast allen sehr geschätzte Fußballkultur inklusive Fahnen, Doppelhaltern, Trommeln, Anpeitschern, Pyros (und, äh, ja auch Bier mit Alkoholgehalt) in unseren Ligen erhalten werden kann.

    Wie aber auch gleichzeitig Gewaltexzesse und Rassismuss (nicht nur, aber vor allem) in den unteren Ligen ausgemerzt werden können. Damit der Sport im Vordergrund steht und Kind, Jugendliche/r, Frau und Mann sich im Stadion (aktiv oder zuschauend) wohl fühlen!

  • M
    muskat

    gut so. ja, die gängelei der polizei ist oftmals ein problem bei den spielen. ebenso der vorherrschende populismus bei vielen medienvertretern. auch kann ich nicht nachvollziehen, wie mit zweierlei maß bei der verhängung von strafen entschieden wird. da werden erst- und zweitligisten zu geldstrafen verurteilt; für den gleichen tatbestand wird ein ostdeutscher zweitligist wahrscheinlich vom pokalbetrieb ausgeschlossen werden. pauschalisierungen sind halt gerade sehr in mode... gerade, wenn fußball live zur werberelevanten zeit gezeigt wird.

  • WG
    was geht?

    Aggressiv und anderen auf's Maul hauen heisst heute also erlebnisorientiert?

    Wieder was gelernt.

    Die Essenz des Artikels finde ich bedenklich. Da die Ultras ihre Bengalos wollen, da sie sonst nicht den Verein auf ihre Art unterstützen können sollte man diese ihnen gefälligst geben, sonst kann es ganz schnell passieren, dass sie sehr erlebnisorientiert werden?

    Hört sich sehr nach Erpressung an!

    Wenn die Herren Ultras nach dem Aufmischen der anderen Fans anschliessend noch lecker Plätzchen backen beruhigt mich das gar nicht. Bengalo-Verbot....richtig so, hat in Menschenmengen nichts verloren, wenn dazu noch Alkohol im Spiel sein kann gleich zweimal nicht!

  • F
    Fan

    In der Fankurve des FC Zürich ist es vor Beginn des Europa-League-Auswärtsspiels gegen Lazio Rom zu einem schlimmen Unfall gekommen. Die vorzeitige Explosion von Knallkörpern hatte verheerende Folgen. Klubpräsident Ancillo Canepa spricht von einem «Tiefpunkt».

     

    http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/fussball_fc_zuerich_1.13216931.html