: Fall Ustica wirdneu untersucht
Rom (AFP) – Die Militärstaatsanwaltschaft in Rom untersucht erneut den mysteriösen Flugzeugabsturz im italienischen Ustica vor 20 Jahren, bei dem alle 81 Insassen eines Verkehrsflugzeuges der Gesellschaft Itavia ums Leben kamen. Dies verlautete am Dienstag aus Gerichtskreisen. Damit gab die Anklagebehörde dem Antrag des früheren Itavia-Chefs Aldo Davanzali statt, der seit fast 20 Jahren versucht, die Ursachen des Unglücks zu beleuchten. Bis heute halten sich Spekulationen über einen Bombenanschlag oder den Abschuss des Jets durch ein französisches oder US-Kampfflugzeug.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen