Die Koalitionsspitzen vereinbaren eine Angleichung des deutschen Lieferkettengesetzes an die EU. Grüne Abgeordnete sind empört.
Fairtrade-Anbieter haben im Jahr 2023 ihren Umsatz erhöht. Und das obwohl sie insgesamt weniger der fair gehandelten Waren verkauft haben.
Die EU will Unternehmen dazu verpflichten, auch bei ihren Zulieferern dafür zu sorgen, dass Menschenrechte und Umweltschutz eingehalten werden.
Ohne die Katastrophe in Bangladesch gäbe es das Lieferkettengesetz wohl nicht. Seitdem wurde die Sicherheit in dem Land verbessert, der Lohn kaum.
In Europa wird der Wein als fair verkauft. Doch die Mitarbeiterinnen, die ihn in Südafrika ernten, sind schlecht bezahlt und Pestiziden ausgesetzt.
Von der Highspeed-Politik in seichte Gewässer: Gerd Müller wird Chef der Unido, einer Sonderorganisation der UN. Ein entspannter Job.
Weniger Ehrenamtliche, weniger Kunden und weniger Ware: Die Fairtradebranche spürt die Pandemie. Am härtesten trifft es aber die Hersteller.
Baden-Württemberg setzt ein Zeichen für mehr Fairness und Transparenz bei IT-Produkten – und vergibt einen Großauftrag an Nager IT.
Die Verwaltung soll auf sozialverträglich produzierte IT-Hardware umsteigen. Die grüne Fraktion hat dazu jetzt einen Antrag vorgelegt.
Das meistverkaufte Obst der Welt ist die aus dem Geist des Kolonialismus geschaffene Dessertbanane. Kann man so etwas überhaupt fair handeln?
Kaum eine Berliner Behörde bestellt faire Computermäuse – obwohl die Verwaltungen durchaus nach sozialen Kriterien einkaufen könnten.
Großer Wurf oder Bürokratiemonster? Das Land will ab 2020 mit öffentlichen Aufträgen stärker gute Arbeit mit mehr Lohn und die Umwelt fördern.
Fairer Kakao hilft der Umwelt und ist für Bauern in Afrika eine Chance. Doch Hersteller und Handel in Deutschland kassieren ab.
Die Produkte der einen Marke sind Bio, Fairtrade. Pro verkaufter Flasche wird ein Betrag für soziale Projekte gespendet. Das Plagiat ist von Lidl.
In anderen Ländern verkaufen Supermärkte nur noch gerecht gehandelte Bananen. AktivistInnen fordern das auch für Deutschland.
Der faire Handel setzt immer stärker auf biozertifizierte Produkte. Schon heute sind die Waren viel mehr öko als die aus konventioneller Herstellung.
Rock und Hose, fair und öko: Gert Müller holt die Idee eines staatlichen Siegels aus der Altkleiderkiste. Damit erntet er vor allem Kritik.
Der Senat will dafür sorgen, dass Schulen und Vereine keine unfair produzierten Fußbälle mehr kaufen. Ohne ein neues Vergaberecht geht das nicht.
Das Geschäft mit dem Edelmetall sei „dreckig“, sagt Guya Merkle. Die Schmuckherstellerin will zeigen, dass es auch anders geht.