Spielwiese, Informationsplattform, Netzwerk, Datensammler, Social Media-Pranger, Fake News-Kolporteur – Mark Zuckerbergs Konzern steht zunehmend in der Kritik. Vor allem der Datenskandal um Cambridge Analytica im US-Wahlkampf 2016 hat Facebook einen Großteil seiner Reputation gekostet. Im März 2018 wurde bekannt, dass Cambridge Analytica bereits 2014 über die Facebook-Profile von etwa 50 Millionen US-Bürgern verfügte. In Deutschland und der EU versuchen Behörden dem Konzern beizukommen.
Twitter und Facebook sperren Trump, um mehr Gewalt zu verhindern. Ihr Vorgehen wirft aber einmal mehr Fragen nach der Macht der Konzerne auf.
Der Messengerdienst will Daten mit Facebook austauschen. Viele User:innen wechseln offenbar zur Konkurrenz. In der EU schützt sie die DSGVO.
Lange zögerte das Unternehmen, die Lügen des US-Präsidenten auf der Plattform zu blockieren. Demokratische Grundwerte sind keine Selbstverständlichkeit mehr.
Die EU will mit neuen Gesetzen die Macht von Facebook, Amazon und Co. eindämmen. Für illegale Inhalte haften sollen die Tech-Firmen allerdings nicht.
Internetdienste wie Facebook und YouTube müssen Propaganda künftig zügiger löschen. Das entschied das EU-Parlament als Maßnahme zur Terrorbekämpfung.
Die US-Regierung und 48 Bundesstaaten klagen gegen die Marktmacht von Google und Co, die Konzerne sollen zerlegt werden. Klingt gut, hilft aber wenig.
Das Netzwerk Facebook darf Nutzer:innen Pseudonyme verbieten, urteilt ein Gericht. Doch hält eine Klarnamenpflicht von Hasspostings ab?
Ob Facebook, Airbnb oder Google – für Plattformgiganten braucht es klare Pflichten etwa in Sachen Transparenz.
Die EU-Kommission will mit einem Aktionsplan gegen Desinformation auf Tech-Plattformen vorgehen. Besser wäre ein neues Geschäftsmodell.
Facebookgruppen, die mehrfach gegen die Regeln verstoßen, sollen von Freiwilligen betreut werden. Der Konzern wälzt seine Verantwortung ab.
Das digitale Netzwerk Parler präsentiert sich als Alternative zu Twitter. Vertreten sind dort vor allem rechte Verschwörungsideolog*innen.
Facebook behauptet, die Welt näher zusammenzubringen. Doch immer mehr zeigt sich, dass das Netzwerk Menschen auseinandertreibt – und Populisten stärkt.
Die sozialen Medien sind der Motor des Rechtsextremismus, sagen die Autoren des Buchs „Digitaler Faschismus“. Sie fordern eine staatliche Kontrolle.
Facebook will in Zukunft stärker gegen Anhänger*innen der QAnon-Verschwörungsbewegung vorgehen. Das wird nicht ausreichen.
Die TV-Ikone hat am Mittwoch Instagram boykottiert, um gegen Hassrede zu demonstrieren. Doch um etwas zu ändern, müsste sie ihren Account löschen.
In Hildesheim verklagt ein Nutzer Facebook, weil er sich zu Unrecht gesperrt sieht. Er hatte ein Video gepostet, in dem es um Polizeigewalt ging.
Facebook hat zum ersten Mal einen Post von Donald Trump gelöscht. Das politische und ökonomische Kalkül hinter dem Schritt ist komplex.
Facebook löscht zum ersten Mal einen Post von Trump. Es geht um ein Video, in dem er behauptet, dass Kinder „praktisch immun“ gegen Corona seien.
Die Chefs von Amazon, Google, Facebook und Apple haben sich am Mittwoch vor dem US-Kongress gerechtfertigt. In Bedrängnis kamen sie dabei nicht.
Der Internetkonzern Facebook will untersuchen, ob seine Algorithmen rassistisch diskriminieren. Dabei ist längst bekannt, dass sie das tun.
Datenexporte in die USA sind legal nicht möglich, urteilt der Europäische Gerichtshof. Das Silicon Valley ist entsetzt.
Die Datenübertragung in die USA wird für Unternehmen in Zukunft schwieriger. Es ist ein Erfolg für den Datenschutzaktivisten Max Schrems.
Der europäische Gerichtshof kippt erneut einen Beschluss zum Transfer von Daten von EU-Bürger_innen in die USA. Das könnte weitreichende Folgen haben.
Der Europäische Gerichtshof entscheidet am Donnerstag, wann Daten von EU-Nutzer:innen exportiert werden dürfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Umsätze der großen Techkonzerne brechen wegen der Coronakrise ein. Da fällt es leicht, Werbemittel für Facebook aus ideellen Gründen zu streichen.
Mit Starbucks setzt ein weiterer Konzern Facebook unter Druck, stärker gegen Hassrede vorzugehen. Der Verlust von Werbeeinnahmen zeigt Wirkung.
Trotz DSGVO sind Internetuser unverändert dem Datenklau ausgesetzt. Google und Facebook profitieren sogar von den einheitlichen EU-Regeln.
Der BGH fordert von Facebook, dass Kunden wählen können, wie viel Datenauswertung sie zulassen – und stellt einen Missbrauch von Marktmacht fest.
Algorithmische Verfahren können mit humaner Wahrnehmung nicht mithalten – zeigen zwei im „Guardian“ dokumentierte Fälle.
Der US-Präsident erlässt eine Verfügung, die die großen Internetplattformen empfindlich treffen kann. Hintergrund ist ein Streit mit Twitter.
Neue Märkte, neue Unternehmen, neue Menschen? Philipp Staab geht den Veränderungen durch die digitale Ökonomie auf den Grund.
Facebook zahlt Moderator*innen eine Entschädigung von insgesamt 52 Millionen US-Dollar. Das sollte Signalwirkung für die ganze Branche haben.
Facebook und Co. haben zu viel Macht, findet der Künstler Jonas Staal: Er will vor den UN-Menschenrechtsrat ziehen und die Unternehmen sozialisieren.
Wer im Netz sucht und einkauft, hinterlässt Spuren. Seit letzter Woche kann man sich bei Facebook die Datenspur anzeigen lassen.
Der Österreicher Max Schrems will sein Recht auf Privatsphäre gegen Facebook durchsetzen. Der Europäische Gerichtshof hat sich nun damit befasst.
Der Europäische Gerichtshof muss über die Übermittlung persönlicher Daten in die USA entscheiden. Nun liegt das Schlussgutachten vor.
7,5 Millionen Dollar bekommt die TU München von Facebook für Forschung an Künstlicher Intelligenz. Nun wurden Details der „Schenkung“ bekannt.
Facebook spielt weiter politische Werbung aus. Sacha Baron Cohen stellt fest: Sie hätten 1930 sogar antisemitische Anzeigen von Hitler geschaltet.
Facebook startet einen Newsfeed für Medien. Mit dabei ist das rechtsradikale Portal Breitbart News. Das entspricht der Profitlogik des Konzerns.
Facebook steht in der Kritik, weil es bei Wahlwerbung auf Faktenchecks verzichtet. Mark Zuckerberg hat diese Haltung nun verteidigt.
Wie soll die Anzeigepflicht für Hass im Internet künftig aussehen? Ihre geplante Einbindung ins NetzDG wird wohl nicht alle Delikte abdecken.
Wenn sich bei Facebook eine rechtswidrige Beleidigung findet, kann das Netzwerk verpflichtet werden, nach ähnlichen Aussagen zu suchen. Und sie zu löschen.
Dass sich namhafte Unternehmen jetzt angeblich aus Facebooks Kryptowährungsprojekt zurückziehen, bedeutet nicht sein Aus. Es war ein Testballon.
Es wird eng für Facebooks Währung. Berichten zufolge überdenken die Kreditkarten-Unternehmen Visa und Mastercard ihre Beteiligung an dem Projekt.
Mit der Hardware von Ctrl-Labs lassen sich Computer durch Gedanken kontrollieren. Das bietet viele Chancen – die nun Facebook nutzen will.
Die Grünen-Politikerin wurde im Netz auf üble Art sexistisch beschimpft. Das Berliner Landgericht sieht das als „Auseinandersetzung in der Sache“.