Bei den Landtagswahlen in der österreichischen Hauptstadt Wien verliert die SPÖ nur leicht. Es dürfte zur Fortsetzung der Koalition mit den liberalen Neos kommen.
Nach monatelangem Ringen hat Österreich eine neue Regierung – eine Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos. Nun muss sie den überschuldeten Staatshaushalt sanieren.
Der extrem rechte FPÖ-Chef Herbert Kickl wird nun wohl doch nicht der nächste Kanzler werden: Die Zweit- bis Viertplatzierten haben sich auf Koalitionsverhandlungen geeinigt.
Der Anschlag in Österreich beeinflusst die Regierungskrise. Der Innenminister plant „anlasslose Massenkontrollen“, die FPÖ spricht von „Systemversagen“.
Nach dem Platzen der Koalitionsverhandlungen bleibt Österreich vorerst eine Rechtsregierung wie in Ungarn erspart. Für eine Entwarnung ist es trotzdem zu früh.
Es ist die dritte Großspende innerhalb von drei Wochen: Ex-FPÖ-Funktionär Gerhard Dingler spendet der AfD einen Riesenbatzen Geld, der Fragen aufwirft.