: FDP will Ausverkauf
Bonn (ap) - Die FDP drängt auf die Verwirklichung der Regierungspläne für die Privatisierung weiterer Bundesbeteiligungen noch vor Ende dieser Legislaturperiode. Im einzelnen nannte FDP-Präsidiumsmitglied Brunner die Rückführung der über 80-Prozent-Beteiligung des Bundes an der Deutschen Pfandbriefanstalt auf eine einfache Mehrheit, den Übergang der bisher rein staatlichen Industrieverwaltungsgesellschaft und der Gesellschaft für Nebenbetriebe der Bundesautobahnen in die private Wirtschaft und der Bundesbahnbeteiligungen. Brunner verlangte ferner den Verkauf der staatlichen Reisebüros DER und ABR. In der zweiten Hälfte dieser Legislaturperiode müsse auch über die Privatisierung der Deutschen Lufthansa „neu nachgedacht“ werden.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
