Der bereits sehr hohe Preis für das Getreide hat sich im April nochmals erhöht. Das berichtet die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO).
Wegen Corona und Wetterextremen hatten 2021 fast 200 Millionen Menschen akut zu wenig zu essen, so ein UN-Bericht. Nun kommt der Ukrainekrieg dazu.
Die Nahrungsmittelproduktion basiert auf immer weniger Pflanzen- und Tierarten. Das erhöhe die Gefahr von Krankheiten, erklärt die FAO.
Fischer haben die Meere weitaus stärker ausgebeutet, als es die UN-Ernährungsorganisation angenommen hat. Greenpeace sagt: nur Karpfen gehen klar.
Erstmals konnte die UNO Brasilien von der Welthungerkarte streichen. Dazu verhalf dem südamerikanischen Land der Wirtschaftsaufschwung.
Börsenhändler, aber auch kritische NGOs meinen, Spekulation treibe die Nahrungspreise in die Höhe. Tatsächlich sinken sie aber.
Ein Pilz aus Asien zerstört Bananenplantagen und könnte bald den Hauptexporteur Lateinamerika erreichen. Die UNO fordert ein Ende der Monokulturen.
Etwa ein Achtel der Weltbevölkerung leidet unter massiver Unterernährung. Das ist das Ergebnis des Jahresberichts der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft.
Mangel an Eisen in der Nahrung stört die körperliche und geistige Entwicklung. Zu viel davon kann die Gesundheit auch schädigen.
Weltweit wächst die Nachfrage nach Fisch, erklärt die Welternährungsorganisation. Das hat auch Folgen für deutsche Verbraucher – sie müssen mehr zahlen.
Weltweit leiden 2,5 Milliarden Menschen an einer Unterversorgung mit lebenswichtigen Mikronährstoffen. Vor allem Kinder sind betroffen.