Event im taz Café: Pressefreiheit in der Türkei?: Tayyip ist nicht zufrieden
Präsident Recep Tayyip Erdoğan treibt die Türkei immer weiter in Richtung Diktatur und hat bereits Tausende Anzeigen wegen Beleidigung und Hochverrat in der Türkei angestrengt. Etliche JournalistInnen wurden arbeitslos oder zu Geld und Haftstrafen verurteilt. Warum reagiert die türkische Regierung so paranoid auf Kritik? Und wie gehen unabhängige JournalistInnen mit der Repression um? Am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit erscheint die taz als taz.die günlük gazete, eine Sonderausgabe zum Thema „Pressefreiheit in der Türkei“, gestaltet von zwei JournalistInnen der türkischen Zeitungen Agos und Birgün. Am Vorabend der Ausgabe diskutieren sie mit uns zur Situation der Pressefreiheit in der Türkei.
Moderatorin und taz-Redakteurin Doris Akrapbegrüßt dazu Gözde Kazaz,freie Korrespondentin (u. a. taz), Rangun Erk Acarer,Redakteur bei Birgün, Claudia Roth,Bundestagsvizepräsidentin (Bündnis 90/Die Grünen) und Deniz Yücel,Türkeikorrespondent bei derWelt. Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin-Kreuzberg. Eintritt frei.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen