: Eurozone bald noch größer
BRÜSSEL dpa ■ Ein Jahr nach ihrem EU-Beitritt wurden Lettland, Malta und Zypern in den Europäischen Wechselkursmechanismus aufgenommen. Ihre nationalen Währungen dürfen damit nur noch um plus oder minus 15 Prozent gegenüber dem Euro schwanken. Vor Einführung des Euro muss ein Land mindestens zwei Jahre dem Wechselkursmechanismus angehören und zudem die Maastricht-Kriterien einhalten, zu denen neben einer niedrigen Inflation ein Staatsdefizit unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zählt. Estland, Litauen und Slowenien sind bereits seit Juni 2004 Mitglied des Wechselkursmechanismus.