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Europäer

30 Wissenschaftler (und Wissenschaftlerinnen) aus sieben Ländern wollen vom 22. bis 26. September in Berlin über den Dichter E.T.A. Hoffmann diskutieren. Wozu das gut sein soll? Nun, der Verfasser der Teufelselixiere wurde bisher falsch verstanden. Alle Welt hält ihn für einen Romantiker. Er war aber ein Europäer. Das behauptet Professor Hartmut Steinke aus Paderborn, der das Symposium leiten wird. Er sitzt noch am Manuskript seines Eröffnungsvortrages, hat aber schon eine schöne Überschrift gefunden: »Hoffmanns Romanwerk in europäischer Perspektive«. Und gewirkt habe der Dichter bis nach Japan, was auch relativ unbekannt sein dürfte. Nach den 15 Vorträgen und zwei Podiumsdiskussionen des Symposiums werden wir daran freilich nicht mehr zweifeln können. dpa

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