piwik no script img

■ EulennestSchwule Finger

Das angebliche Schwulen- Gen hat ja nun vor einiger Zeit schon die Runde gemacht. Jetzt kommen Forscher mit einer neuen Variante: Am Fingerabdruck ist zu erkennen, ob ein Mann schwul ist oder nicht. Das behauptet Richard Green, Professor für Kriminologie in Cambridge. Das Muster der Linien auf den Fingern ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Aber generell sind auf der rechten Hand mehr Rillen als auf der linken. Bei Frauen und Schwulen soll dieser Unterschied kleiner sein. Green untersuchte 300 Fingerabdrücke von Schwulen. Ein Drittel davon sind seiner Ansicht nach „weiblich“. Scotland Yard hofft jetzt auf weitere Untersuchungen, die es ermöglichen, Lesben zu identifizieren. jow

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen