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Erosionsschäden in KalifornienRiesiger Staudamm droht zu brechen

In den USA droht ein Staudamm wegen Erosionsschäden zu bersten. Dann könnte es eine unkontrollierbare Flut geben. 160.000 Menschen wurden evakuiert.

Kurz vor der Katastrophe: beschädigter Hügel am Staudamm Foto: dpa

Los Angeles dpa | Rund 160.000 Menschen haben sich in Kalifornien vor dem drohenden Bruch eines riesigen Staudamms in Sicherheit gebracht. Der Not-Abflusskanal des Oroville-Staudamms weise starke Erosionsschäden auf, warnte der nationale Wetterdienst am Sonntag.

Bei einem Bruch müsse mit einer nicht kontrollierbaren Überflutung gerechnet werden. Die Anlage liegt rund 125 Kilometer nördlich von Sacramento.

Um eine Katastrophe zu verhindern, leitete die zuständige Behörde zunächst größere Wassermassen wieder über den Hauptabfluss des Staudamms ab. Der beschädigte Kanal war erst in der vergangenen Woche zum Einsatz gekommen, zum ersten Mal in der Geschichte des 48 Jahre alten Staudamms. Er sollte eigentlich den Hauptabfluss entlasten, der ebenfalls Schäden aufwies. Der 235 Meter hohe und rund 2 300 Meter lange Damm staut den Oroville-See auf und dient der Stromgewinnung.

Teile Kaliforniens hatten in den zurückliegenden Tagen wegen heftiger Regenfälle unter Wasser gestanden. Bewohner wurden aus ihren Häusern gerettet, nachdem der Fluss San Lorenzo über die Ufer getreten war. Die Wassermassen überraschten den Bundesstaat nach Jahren der Dürre.

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8 Kommentare

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  • Genau.

     

    Und wenn der Staudamm bricht, wird das Gebiet mit Millionen Kubikmetern gefährlichem und (in Reinform) hoch aggressivem "Hydrogendioxid" überflutet und für mindestens 250.000 Jahre unbewohnbar, stimmt's?

    • @cursed with a brain:

      Ihre theoretische Verbindung HO2 wäre sowas wie flüssiges Ozon. Das wäre tatsächlich hoch bedenklich.

       

      Was Sie meinen ist Dihydrogenmonoxid.

  • Auf den Bildern zu sehen:

    Erstmal ist es nur die Hochwasserentlastung, und nicht der Staudamm, welche beschädigt ist. Sollten die Geologen damals bei der Planung nicht gepennt haben geht das gut aus.

    Mal jemanden vom Fach fragen hilft ungemein bevor Horror-Alarm ausgelöst wird.

    • @FriedrichH:

      Seit wann werden Staudämme von Geologen gebaut? Meistens ist nicht der Untergrund sondern das Material des Bauwerks problematisch. Wer sich großspurig auf Argumente beruft, sollte auch welche haben.

      • @Basisdemokrat:

        Um deine Frage zu beantworten: Geologen bauen den natürlich nicht aber vor dem Bau kommt eine Planung welcher eine Standortsuche vorausgeht. Ohne Geologen geht da nix.

        Wo würdest Du einen Staudamm bauen? Gewichtsstaumauer/Bogenstaumauer auf Sand oder Stein?

        Mal davon abgesehen ist dass dort abgetragene Material nicht der Staudamm. Der ist weiter rechts.

  • Kraftwerks-GAU droht! Hunderttausende Menschen auf der Flucht vor dem brüllenden Tod! Nein. Nicht Fukushima. Ein erneuerbares Wasserkraftwerk. Unbeherrschbare Risikotechnologie, oder?

     

    #Energiewende

    • @Frank Erlangen:

      Nach einem Dammbruch kann man das Katastrophengebiet aber sofort wieder betreten. Das Reaktorgelände von Fukushima wird für Jahrhunderte verseucht sein.

       

      Ebenfalls muss man keine riesigen Mengen leicht strahlende Erde abbaggern und Jahrhunderte lang verwahren. In einer weiten Umgebung von Fukushima ist das nötig. Ebenso wäre das in der Umgebung von Tschernobyl nötig. Dort hat man, wohl aus Geldmangel, die Umgebung weiträumig entvölkert.

       

      Außerdem entsteht bei Wasserkraft kein Atommüll, den man Jahrtausende sicher verwahren muss.

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Frank Erlangen:

      Die vom Bruch bedrohten Menschen sind in Sicherheit...