: Ermittlungen wegen Volksverhetzung
Ermittlungen wegen Volksverhetzung
Im Zusammenhang mit ausländerfeindlichen Flugblättern, die in den vergangenen Tagen vermehrt in Bremer Betrieben aufgetaucht waren, hat die Bremer Staatsanwaltschaft am Dienstag ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet. Die in Reime abgefaßten Schriften diffamierten Asylbewerber als „Aids-Infizierte“, „Dogenhändler“ und „Sozialhilfebetrüger“. Verfassungsschützer Lothar Jachmann erklärte, daß die Flugblätter aus der „nebulösen Neonazi-oder Skinheadszene“ stammen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen