: Erinnern und Stiften
Widerstreitende Erfahrungen mit dem Stiftungsmodell, in Hamburg bereits angewandt auf die sieben Museen und anvisiert für eventuelle weitere Bereiche – sollen – neben anderen erhellenden Themen – auf einer Tagung erörtert werden, die Montag und Dienstag in Hamburg stattfindet. Kultureinrichtungen unter der Obhut von Stiftungen lautet der illustre Titel der Veranstaltung, zu der, so prognostiziert es der Bundesverband Deutscher Stiftungen, rund 130 Kulturstiftungen erwartet werden.
Poetik des Raumes – Vom Geheimen – der Verhörzelle hat der Hamburger Politkünstler Gerd Stange seine neue Ausstellung genannt. Sie wird sich, wie die vorigen, darunter das Nachdenkmal in Groß Borstel, mit dem Aufdecken persönlicher Erinnerungsschichten befassen und sich auf den Spuren des bislang offiziell Verschwiegenen bewegen.
Eröffnung am Dienstag, 4. Septbemr, 19.30 Uhr, Galerie C15, Kanalstraße 15.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen