Ziel der Waffenruhe sei es, nach dem Erdbeben den Wiederaufbau zu fördern. Das Regime versucht jedoch, Hilfslieferungen in Rebellengebiete zu unterbinden.
Myanmars Militärregierung will mit der Waffenruhe die Erdbebenhilfe erleichtern. Zuvor hatten bewaffnete Gruppen, einseitige Waffenstillstände ausgerufen.
Im vom Bürgerkrieg geplagten Myanmar ist die Lage unübersichtlich. Experten fürchten, dass die Opferzahlen noch stark steigen werden. In Bangkok bangt man um verschüttete Arbeiter unter Hochhaustrümmern.
Nur 300 der 20.000 Einwohner:innen von Yungay überlebten 1970 eine Gerölllawine. Das ist ein Trauma in Peru – und die Kulisse für die Klimaklage gegen RWE.
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 sind in der bergigen Region bislang 95 Menschen gestorben. Bereits in den Vorjahren erschütterten schwere Erdstöße die Region.