Früher galt das investorenfreundliche „Fördern und Fordern“ in der Entwicklungspolitik. Was haben die Ampelparteien vor?
Bill Gates will industrielle Landwirtschaft und Hybridsaatgut fördern. Erzeuger:innen kritisieren den Ansatz. Es geht ums System.
Eigentlich will die Bundesregierung den Bereich „Religion und Außenpolitik“ stärken. Doch viel Raum nimmt allein das Thema Religionsfreiheit ein.
Die Menschenrechtsorganisation Fian fürchtet, dass die staatliche Kreditbank Entwaldung finanziert. Sie klagte auf Transparenz – und bekam nun Recht.
Menschenrechtsorganisationen haben die Kreditanstalt für Wiederaufbau verklagt – wegen zu großer Verschwiegenheit. Nun findet die Verhandlung statt.
Deutschland sollte sich mit Frauen im Globalen Süden für reproduktive Rechte solidarisieren. Aber nicht mit dem Ziel der Bevölkerungskontrolle.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze arbeitet an einer Strategie zu „feministischer Entwicklungspolitik“. Sie hat dabei große Ziele.
Mikrokredite sollen Menschen unterstützen, die keine Chance auf ein Darlehen haben. In Kambodscha bewirken sie oft nur Verschuldung.
Armen Ländern Schulden zu erlassen, würde dem globalem Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung helfen, sagt Ökonom Ulrich Volz. Wo ist das Problem?
Im Libanon und in Äthiopien rennt Svenja Schulze offene Türen ein. Schwieriger könnte es für die SPD'lerin mit ihrem Koalitionspartner werden.
Wie lässt sich Entwicklungszusammenarbeit frei von Rassismus gestalten? Virginie Kamche vom Afrika Netzwerk Bremen hält darüber einen Online-Vortrag.
Für die deutsche Entwicklungspolitik sind innenpolitische Interessen bestimmend. Wer Veränderung will, darf nicht CDU, FDP oder AfD wählen, sagt der Experte Aram Ziai.
Hamburg will seine Klimabilanz mit Buschholz aus Namibia aufhübschen. Es wächst dort, wo Herero lebten – bis die Deutschen sie fast vernichtet haben.
Jana Ballenthien von Robin Wood kritisiert die geplante Biomassepartnerschaft zwischen Hamburg und Namibia als schädlichen Präzedenzfall.
Hamburgs rot-grüner Senat überlegt, namibisches Buschholz zu verfeuern, um die Fernwärmeversorgung klimaneutral zu machen. Das weckt Proteste.
Projekte im Globalen Süden sind intransparent und befördern oft nur die eigene Wirtschaft, kritisiert der Sprecher für Entwicklungspolitik der Grünen.
Die Klimawissenschaft ist vor allem eine Wissenschaft des Westens. Sie ist zudem überwiegend männlich.
Viele haben versucht, es zu verhindern: Der US-Amerikaner Mauricio Claver-Carone ist jetzt an der Spitze der Interamerikanischen Entwicklungsbank.
Entwicklungspolitik spielt in der Bremer Klima-Enquête bislang kaum eine Rolle. Dabei trifft den Globalen Süden die Erderwärmung besonders hart.
Wie die Wahl eines neuen Chefs der Entwicklungsbank zur Schlappe für die Fans von Donald Trump wurde – und zum Triumph für Freunde des Demokraten.