Mangelnde internationale Solidarität prägt den Wettkampf um die Impfstoffe. Dem Virus den Garaus zu machen, wird so jedoch nicht funktionieren.
Deutschland muss als Industrieland Geld für Klimaschutz in armen Ländern bereitstellen. Einen beachtlichen Teil davon sollen die aber zurückzahlen.
Reiche Länder haben sich die meisten Impfstoffdosen gesichert. Arme Länder müssen warten. Schlau ist das auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht.
Weltbank und IWF befürworten nun plötzlich einen Schuldenerlass für Entwicklungsländer. Doch mit Mildtätigkeit hat dies wenig zu tun.
Das Lieferkettengesetz soll Menschenrechte sichern – und überfordert weder Mittelstand noch Exporteure, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger.
Die Entwicklungskooperation mit einem Drittel der Staaten soll enden, heißt es in einem Medienbericht. Darunter seien Länder wie Burundi und Liberia.
Der IWF leistet symbolische Hilfe. Aber Corona wird erst verschwinden, wenn sich arme Länder wappnen können.
Der Stillstand der Wirtschaft ist für die Menschen in armen Staaten eine Katastrophe. Sie sind existenziell bedroht.
Arme Länder sind mehr denn je auf gerechten Ausgleich angewiesen, um die Coronakrise zu bewältigen, sagt Thomas Gebauer von medico international.
Das meistverkaufte Obst der Welt ist die aus dem Geist des Kolonialismus geschaffene Dessertbanane. Kann man so etwas überhaupt fair handeln?
In Entwicklungsländern haben Frauen oft keine Macht über die Familienplanung. Bundesentwicklungsminister Müller (CSU) reagiert unangemessen.
Weltbankchef Jim Yong Kim wechselt in die Wirtschaft. Die NGO Urgewald fordert, dass der US-Präsident nicht alleine die Nachfolge bestimmt.
Spekulanten und Konzerne machen hohe Gewinne mit dem Verarbeiten der Bohnen. Die Erzeuger dagegen können vom Anbau kaum leben.
Noch bis Mittwoch diskutieren Experten aus aller Welt in Berlin über Kakao. Schoko-Exportweltmeister Deutschland steht in der Verantwortung.
Die Bundesregierung sabotiert verbindliche Menschenrechtsnormen für Firmen. Die Opfer leben fast immer in Entwicklungsländern.
Die Erwartungen sind hoch bei dem Treffen in Dakar, Senegal. Die internationale Bildungspartnerschaft braucht dringend Geld.
Auch Deutschland ist unterentwickelt, sagt die Regierung. Das stimmt schon lange. Man muss nur genau hinschauen, dann wird man fündig.
In Nairobi konnte ein einsturzgefährdetes Wohnhaus einem Unwetter nicht standhalten. Bisher gibt es 33 Todesopfer, 80 Menschen werden noch vermisst.
Am 2. Mai ist Fish Dependence Day: Rein rechnerisch hat Deutschland seit diesem Tag seine Fischbestände für 2016 aufgebraucht.
Schon bald soll ein weltweites Abkommen gegen die Erderwärmung stehen. Noch stellt sich aber die Frage: Wer bezahlt das Ganze?
Es gibt neue Richtlinien für die Finanzierung von Großprojekten in Entwicklungsländern. Sie achten wenig auf Menschenrechte und Vertreibung.
Aus den Entwicklungsländern fließt doppelt soviel Geld in die Industriestaaten wie umgekehrt. Das besagt nun erstmals eine Studie.
Dank der Niedrigzinsen nehmen mehr Entwicklungs- und Schwellenländer Kredite auf. Das erhöht das Armutsrisiko. Eine UN-Resolution könnte helfen.
In vielen Entwicklungsländern ist die Stromversorgung schlecht und Kälte rar. Ein Berliner Start-up will ein Gerät entwicklen, das Hitze zum Kühlen nutzt.
Bundesminister Müller fordert, dass Entwicklungsländer bei TTIP mitreden dürfen. Eine Studie zeigt negative Effekte des Abkommens.
Die Kreditvergabe für Projekte, die Natur und Menschen schaden, soll einfacher werden. NGOs befürchten desaströse Folgen.
Kein Arbeitsvertrag, kein Arbeitsschutz, keine soziale Absicherung – die Verhältnisse in Entwicklungsländern sind erschreckend. Dies zeigt der Weltarbeitsbericht der ILO.
Die Tage der Vorherrschaft der USA sind gezählt. Noch in diesem Jahr wird China sie als Wirtschaftsmacht Nummer eins überholen.
Im Jahr 2000 formulierten die UN die Ziele, um Armut weltweit zu halbieren – bis 2015. Unsere Korrespondenten berichten über die Fortschritte.
Der Konsum von Lebensmitteln aus Tieren belastet die Umwelt und das Grundwasser. Viel Schlachtvieh braucht auch viel Futter – das wird teuer.
Migration aus ärmeren in reichere Länder wird es immer geben. Deshalb fordert der indische Ökonom Bhagwati einen Migrationsfonds – und Wachstum um jeden Preis.
Entwicklungs- und Schwellenländer stehen kurz vor einer Einigung für mehr globalen Handel. NGOs sorgen sich: Der Kampf gegen den Hunger wird schwerer.
Die Welthandelsorganisation (WTO) tagt auf Bali obwohl sie seit Jahren handlungsunfähig ist. Ihre Versprechen hat sie ohnehin nie erfüllt.
1,3 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu Energie. Das will Rachel Kyte ändern – zur Not auch mit fossilen Ressourcen.
In den ehemaligen Entwicklungsländern entsteht eine riesige neue Mittelschicht, sagt ein UN-Bericht. Die soziale Ungleichheit sei stark zurückgegangen.
Quecksilber ist hochtoxisch. Laut der UN hat die Bedrohung durch das flüssige Metall vor allem Afrika, Asien und Südamerika bedenklich zugenommen.