Entwicklung im April 2022: 444 neue Unterstützer*innen

Im April 2022 gehen die Neuanmeldungen deutlich zurück, die Einnahmen bleiben stabil.

Foto: taz

Kürzlich hat unsere Community, die freiwillig für die Inhalte auf taz.de bezahlt, die 33.333 erreicht – jetzt gibt es bei taz zahl ich wieder eine Schnapszahl: 444 Menschen haben sich im letzten Monat für eine Förderung der taz entschieden. Wir freuen uns über die neuen Unterstützer*innen, müssen im letzten Monat aber auch einen starken Rückgang der Anmeldungen verschmerzen.

Die Zahlen im April

Lag die Zahl der neuen Beiträge im März noch bei über 1.100, geht sie im April stark zurück – der April 2022 war mit 444 Neuanmeldungen der anmeldeschwächste Monat seit über zwei Jahren. Damit sinkt der Zuspruch auf das Niveau vor der Corona-Pandemie, die zu einem verstärkten Interesse und damit auch zu höherer Unterstützung unserer Berichterstattung geführt hatte.

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Im gleichen Zeitraum sind 271 Beiträge beendet oder gekündigt worden, wodurch die Gemeinde der Bezahlenden (netto) um 173 steigt. So steigt die Zahl der Unterstützenden auf aktuell 33.992. Diese haben uns im April mit ihren monatlichen, vierteljährlichen und jährlichen Förderbeiträgen eine Summe von 212.049,28 Euro zukommen lassen.

Zusammen mit den Spontanzahlungen (in Höhe von 20.827,03 Euro) ergibt das eine Gesamtsumme von 232.876,31 Euro im letzten Monat. Die einmaligen Beiträge sind damit ebenfalls stark zurückgegangen – im März lagen sie noch bei über 35.000 Euro, allerdings war der März in jeder Hinsicht ein besonders starker Monat für unser Bezahlmodell.

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Abwärtstrend?

Eine wirkliche Erklärung für die Entwicklung haben wir (noch) nicht. Die Zugriffe auf unserer Seite sind nach wie vor hoch, die taz-Berichterstattung zum aktuellen Weltgeschehen wird weithin geschätzt – auch wenn nicht alle Leser*innen mit allen Artikeln einverstanden sind. Es ist nicht auszuschließen, dass der seit zwei Jahren anhaltende starke Aufwärtstrend gerade etwas abflacht, aber dafür müssen die kommenden Monate abgewartet werden. Vielleicht erlebt das Solidarmodell gerade (nur) ein vorgezogenes Sommerloch.

Unsere leser*innengestützte Finanzierung ermöglicht die Unabhängigkeit und die freie Zugänglichkeit unseres Journalismus im Netz. Wir hoffen daher, dass in Zukunft wieder mehr Menschen die taz unterstützen.