: Entwaffnung in Elfenbeinküste
YAMOUSSOUKRO afp ■ Nach dreitägigen Verhandlungen haben sich Vertreter von Armee und Rebellen am Samstag im westafrikanischen Krisenstaat Elfenbeinküste auf ein Entwaffnungsabkommen geeinigt. Die Vereinbarung soll nach Darstellung beider Seiten den Weg freimachen zu Präsidentschaftswahlen, die für den 30. Oktober geplant sind. Sie sehe vor, dass etwa 30.000 Rebellen und 5.000 regierungstreue Milizen ihre Waffen niederlegen. Dafür sei auch ein Zeitplan aufgestellt worden, dessen Einzelheiten zunächst nicht bekannt gegeben wurden. An den Gesprächen hatten sich auch Vertreter der UNO, der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich und Südafrikas beteiligt.